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Digitale Methoden gewinnen an Bedeutung

Schon 2009 präsentierten Unternehmen wie Zfx ihre neuen digitalen Produkte auf der Internationalen Dental-Schau. Diese gewinnen in der Zahntechnik und Zahnmedizin immer mehr an Bedeutung. Auf der Messe werden die Neuheiten digitaler Technologien vorgestellt. (Foto: Koelnmesse)
Koelnmesse

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Di. 1. März 2011

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KÖLN – Wenn die Internationale Dental-Schau (IDS) vom 22. bis 26. März 2011 auf dem Messegelände ihre Tore öffnet, haben Zahnarzt wie Zahntechniker – vielleicht auch gemeinsam – die Gelegenheit, sich gründlich zu informieren.

Nach der Internationalen Dental-Schau wird die Zahnheilkunde anders aussehen aus zuvor. Das betrifft nicht nur einzelne technische Innovationen oder Verbesserungen bekannter Technologien im Detail. Um nur ein Beispiel zu nennen: Moderne Hochleistungskeramiken haben sich einen festen Platz in der Zahnheilkunde erobert. Aktuell kommen neue Varianten hinzu, die den Weg zur Top-Ästhetik ebnen oder neue Optionen für unverblendete zahnfarbene Seitenzahnrestaurationen eröffnen. Dennoch entsteht die Mehrzahl der Restaurationen nach wie vor in Metallkeramik und vielfach im klassischen Gussverfahren – nach in Jahrzehnten bewährter Methode. Alle hier genannten Fertigungsmöglichkeiten haben weiterhin ihre Berechtigung, auch wenn sich die Gewichte im Einzelnen verschieben.

Eines ist jedoch klar: Mit der Digitalisierung ändert sich die dentale Welt. Die neue Ära ist mit wenigen Worten umrissen: dreidimensionales Röntgen, Rapid Prototyping oder Oralscanner. Zahnarzt und Zahntechniker müssen definieren, welche Schritte sie in die Hand nehmen und nach welchem Verfahren.

Fragen über Fragen: Der digitale Abdruck ist möglich – aber welche Methode eignet sich? Wie komplex darf die klinische Situation sein, damit man für den Patienten eine funktionell und ästhetisch ansprechende Restauration schaffen können – oder ist im Einzelfalle die konventionelle Arbeitsweise unter Verwendung eines modernen Abformmaterials der bessere Weg? Wie plant man gemeinsam eine implantologische Behandlung – und sollten man sich nicht einmal bei den Fachgesellschaften direkt auf der IDS über den gemeinsamen Besuch eines „Curriculums Zahnärztliche und Zahntechnische Implantatprothetik“ informieren?

„Die Antworten auf diese und viele andere Fragen bedürfen einer Beurteilung durch das Team“, so Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. „Nach den Reaktionen der letzten Jahre macht es zu zweit doppelte Freude, Diskussionen an den Messeständen zu führen. Vier Augen sehen mehr, und die Experten aus der Industrie lassen sich gern fordern! Daher tut derjenige seinem Partner und sich selbst etwas Gutes, der als Zahnarzt seinen Zahntechniker und als Zahntechniker seinen Zahnarzt jetzt spontan einlädt: Komm mit zur Messe!“

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