Mit über 30 Jahren Erfahrung als Zahnmediziner und Wissenschaftler könnte man es Dr. Paolo Baldissara von der Universität Bologna, Italien nachsehen, wenn er es ein wenig gemächlicher angehen lassen wollte. Davon kann aber keine Rede sein, denn noch immer ist er in der Entwicklung keramischer Restaurationsmaterialien und deren Einbindung in CAD/CAM-Abläufe ganz vorn mit dabei.
Im Rahmen seiner Präsentation zum Berliner Kuraray-Europe-Symposium im Frühjahr zeigte Dr. Baldissara auf, wie die patentierte Mehrschichten-Zirkonia-Technologie des Unternehmens dazu führt, dass der KATANA™ Zirkonia-Block die farblichen Abstufungen natürlicher Zähne perfekt nachzuahmen vermag. Zu Beginn der Präsentation beschrieb er die allgemeine Hinwendung zu metallfreien Restaurationen, die in seinen Augen auf einer Reihe von Faktoren beruhen, darunter insbesondere die große Bedeutung ästhetisch ansprechender Ergebnisse in der Zahnmedizin.
„Zirkonia habe ich erstmals 2005 in der Prothetik an meiner Abteilung in Bologna eingesetzt, und die Qualität hat sich seither stark verbessert“, so Dr. Baldissara. „Im Großen und Ganzen setzte der Wechsel hin zu Zirkonia erst dann ein, als ein entsprechend strapazierfähiger Metallersatz auf den Markt kam, der sich hoch präzise mit CAD/CAM-Systemen verarbeiten ließ.“
Dr. Baldissara kam zum ersten Mal 2015 auf der Internationalen Dentalschau in Köln mit KATANA™ Zirkonia UTML und STML in Berührung und war beeindruckt von der ausgeprägten Transluzenz der beiden Systeme. „Ich übernahm sie praktisch sofort in meine wissenschaftliche und klinische Praxis vor allem aufgrund ihrer monolithischen Form. Sie haben mich extrem überzeugt, da ich damit preisgünstig Einzelkronen, aber auch mehrgliedrige Restaurationen mit ausgezeichneten ästhetischen Eigenschaften bei Streu- und diffusem Licht erstellen konnte – was ja letztlich das ist, was die Patienten wollen.“
Dr. Baldissara, der seit 2018 mit dem KATANA™ Zirkonia-Block arbeitet, verlieh seiner Begeisterung darüber Ausdruck, wie Restaurationen durch schnelle Sinterprozesse beschleunigt werden können. Dabei sprach er sich aus verschiedenen Gründen für das Trockenfräsen aus: Das Verfahren bewahrt nicht nur die Transluzenz des Zirkoniamaterials, sondern hilft auch Kontaminationen durch andere Keramikpulver zu vermeiden, die am Fräser anhaften können. Außerdem forderte er die Besucher auf, die Bohrer häufig zu wechseln, um ein optimales Ergebnis sicherzustellen und die Gefahr von Abplatzungen zu verringern.
„Trockenfräsen und schnelles Sintern des KATANA™ Zirkonia-Blocks ist eine sehr vielversprechende Technik“, so Dr. Baldissara. „In meinen Augen ist dies die richtige Methode, ästhetisch hochwertige und mechanisch belastbare Restaurationen für den Patienten zu schaffen.“
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