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Dr. Reiner Zajitschek übernimmt Führung beim FVDZ Bayern

Mit Dr. Zajitschek übernimmt ein erfahrener FVDZ’ler das Ehrenamt für die nächsten zwei Jahre. © Wuttke
FVDZ Bayern

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Do. 3. Mai 2018

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KEMPTEN – Die Landesversammlung 2018 hat am Samstag, 14. April 2018, mit Dr. Reiner Zajitschek aus Döhlau, Dr. Thomas Sommerer aus Marktredwitz und Dr. Jens Kober aus München eine neue Führungsspitze gewählt.

Die über 50 Delegierten zeigten mit ihrem Votum, dass der neue Vorstand den uneingeschränkten Rückhalt der Landesversammlung besitzt. Zajitschek wurde einstimmig und ohne Gegenkandidaten zum Nachfolger von Christian Berger gewählt. Letzterer war nach sechs erfolgreichen Jahren als Landesvorsitzender nicht mehr angetreten.

Mit Dr. Zajitschek übernimmt ein erfahrener FVDZ’ler das Ehrenamt für die nächsten zwei Jahre. Er war von 2011 bis 2013 stv. Bundesvorsitzender des FVDZ und arbeitet seit Oktober 2015 im Bundesvorstand von Harald Schrader mit. Zudem hat Zajitschek 2017 das anspruchsvolle Amt des Versammlungsleiters der KZVB übernommen. Das notwendige Fingerspitzengefühl im Umgang mit unterschiedlichen Interessenlagen bringt er also mit, um den als diskussionsfreudig geltenden FVDZ Bayern mit besonnener Hand zu lenken. Ihm zur Seite stehen künftig der Oberfranke Dr. Thomas Sommerer, der zum vierten Mal in Folge zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt wurde. Er ist Vorstandsmitglied der BLZK und dort als Referent für Berufskunde und berufspolitische Bildung tätig, des Weiteren ist er Referent für berufspolitische Bildung der KZVB. Der Dritte im Geschäftsführenden Vorstand ist der Münchner Dr. Jens Kober. Er war bereits zuvor im Vorstand des FVDZ Bayern aktiv und arbeitet aktuell im Aufsichtsrat der ABZ eG und als stv. Bezirksgruppenvorsitzender des FVDZ Bayern in München.

Dr. Reiner Zajitschek setzt auf Kontinuität. Das zeigt sich auch bei der Zusammensetzung der Beisitzer. Dr. Herbert Bruckbauer (Freising), Dr. Manfred Albrecht (Schillingsfürst), Dr. Jürgen Welsch (Hofheim) und Dr. Ingo Lang (Schwandorf) waren bereits im Berger-Vorstand dabei. Neu ist Dr. Andrea Jehle (Illertissen). Die einzige Frau im Vorstand bringt standespolitische Erfahrung mit: als stv. Bezirksgruppenvorsitzende des FVDZ Schwaben und als Zweite Vorsitzende des ZBV Schwaben und sie beweist in ihrem ZBV-Referat eine gute Hand im Umgang mit Patientenanfragen. Alle Kandidaten sowie die Versammlungsleitung mit Dr. Horst-Dieter Wendel, Dr. Hans Huber und Dr. Cosima Rücker wurden ohne Gegenkandidaten und mit überwältigender Mehrheit gewählt.

Der Oberfranke Dr. Zajitschek übernimmt einen aktiven FVDZ Bayern, der 2014 die Kammerwahlen in Bayern gewonnen hat und dem die bayerischen Zahnärzte/innen die Ablösung von ZZB im Jahr 2016 in der KZVB-Führung zugetraut haben. Unter der Ägide von Christian Berger, der mit Standing Ovations von der Landesversammlung verabschiedet wurde, hatte der FVDZ Bayern eine konstruktive Politik gestartet, die auf mehr Zusammenarbeit der Körperschaften und eine transparente Arbeit in den körperschaftlichen Gremien setzt. Dies wird derzeit in BLZK und KZVB erfolgreich unter freiverbandlicher Führung umgesetzt.

Inhaltlich fordert die Landesversammlung in einem 10-Punkte-Katalog von der Bundesregierung, Patientenwohl und –orientierung zum entscheidenden Maßstab und zum Leitbild für Reformen des Gesundheitswesens zu machen. Alle Beschlüsse stehen online unter www.fvdz-bayern.de

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