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Formnext Start-up Challenge würdigt innovative Unternehmen im Bereich der additiven Fertigung

Frühere Gewinner und Gewinnerinnen der Formnext Start-up Challenge halten ihre 3D-gedruckten Preise hoch. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

FRANKFURT AM MAIN – Formnext ist eine globale Fachmesse, die sich der additiven Fertigung und dem industriellen 3D-Druck widmet. Teil der Veranstaltung ist die Formnext Start-up Challenge, mit der junge und innovative Unternehmen aus dem Bereich der additiven Fertigung ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr zum neunten Mal stattfindet, belohnt neue, kreative und tragfähige Geschäftsideen – und auch Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Unternehmen können sich bis zum 14. Juli bewerben.

Die Formnext Start-up Challenge bietet jungen Unternehmen die Chance, sich prominent auf der führenden internationalen Plattform für additive Fertigung zu präsentieren und sowohl neue Kunden als auch Partner und Investoren kennenzulernen. Die Formnext 2023 findet vom 7. bis 10. November in Frankfurt statt. Mit mehr als 600 Ausstellern, die sich bereits angemeldet haben, steuert die Messe auf einen neuen Rekord zu.

Nachhaltige Wirkung auf Unternehmenserfolg

Die technologischen Neuheiten der Formnext Start-up Challenge haben seit Jahren die Technologie der additiven Fertigung und die 3D-Druck-Branche vorangebracht. „Gleichzeitig wollen wir mit der Formnext Start-up Challenge junge Unternehmen nachhaltig unterstützen. Wir bieten den Gewinnern ein hochattraktives Paket, das es ihnen ermöglicht, sich Seite an Seite mit der Elite der globalen additiven Fertigung zu präsentieren und die internationale Fertigungsindustrie mit frischen Impulsen zu bereichern“, erklärte Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt.

Die Formnext Start-up Challenge hat ihre Relevanz für die internationale Investment- und Start-up-Szene sowie die nachhaltige Wirkung auf den Unternehmenserfolg bei zahlreichen früheren Gewinnern bewiesen – so zum Beispiel bei 3YOURMIND, DyeMansion, Kumovis, Sinterit, trinckle 3D oder Xioneer. Dr. Alexander Kostenko, CEO von Photosynthetic, Gewinner der Start-up Challenge 2022, sagte, dass sein Unternehmen auf der Formnext in vier Tagen mehr nützliche Kontakte geknüpft hätte als in den 18 Monaten davor. „Das hat unser Geschäft noch einmal in die richtige Richtung beschleunigt.“

Neben dem 3D-gedruckten Award, gesponsert von voxeljet, erhalten die fünf Siegerinnen und/oder Sieger ein allumfassendes Messe- und Marketingpaket. Dazu zählt unter anderem ein voll ausgestatteter Ausstellungsstand in der Formnext Start-up Area sowie die Einbindung in die weltweiten PR-Aktivitäten der Messe. Außerdem können die Siegerinnen und Sieger an einem Pitch-Event auf der Industry Stage inklusive Liv-Übertragung von Formnext.TV teilnehmen, bei dem sie die Chance haben, Investoren, Unternehmen und Kunden bei einer kurzen Präsentation von ihren Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen.

Mehr als 600 Aussteller haben sich bereits für die Formnext 2023 angemeldet. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Mehr als 600 Aussteller haben sich bereits für die Formnext 2023 angemeldet. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für Start-ups der additiven Fertigung, ihr Netzwerk zu erweitern. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für Start-ups der additiven Fertigung, ihr Netzwerk zu erweitern. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Die Gewinner der Formnext Start-up Challenge können an einem Pitch-Event auf der Industry Stage teilnehmen, das live auf Formnext.TV übertragen wird. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Die Gewinner der Formnext Start-up Challenge können an einem Pitch-Event auf der Industry Stage teilnehmen, das live auf Formnext.TV übertragen wird. © Mesago Messe Frankfurt/Marc Jacquemin

Zusätzliche Auszeichnung für Nachhaltigkeit

Die Formnext Start-up Challenge widmet sich zudem dem Thema Nachhaltigkeit. So zeichnet der mit 5.000 Euro dotierte AM Ventures Impact Award junge Unternehmen aus, die in diesem Feld entscheidend vorangehen. „Die additive Fertigung hat sich zu einer wichtigen Technologie mit enormem Potenzial entwickelt, um die weltweiten Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu lösen“, erklärte Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures. „Wir befinden uns auf dem Weg zu einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Zivilisation, und Start-ups verfügen über die besondere Möglichkeit, diesen Wandel in der traditionellen Fertigung voranzutreiben.“

Jurymitglied Prof. Peter Mayr, Chair of Materials Engineering of Additive Manufacturing an der TU München, kommentierte: „Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für Start-ups der additiven Fertigung, ihr Netzwerk weiter aufzubauen, Feedback von potenziellen Kunden und Branchenexperten und -expertinnen zu erhalten und ihre Geschäftsmodelle zu evaluieren. Erst dieses Zusammenspiel von Start-ups, Wissenschaft und Industrie ermöglicht es, Applikationen von Morgen zu entwickeln und den Reifegrad der additiven Fertigung über Domänengrenzen zu erhöhen.“

An der Formnext Start-up Challenge können Unternehmen teilnehmen, die innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegründet wurden, ein marktfähiges Produkt vorweisen können und deren Jahresumsatz unter 10 Millionen Euro liegt. Ausgeschlossen sind Start-ups, die bereits ein Paket für die Start-up Area gewonnen oder einen Mehrheitsgesellschafter mit mehr als 10 Millionen Euro Jahresumsatz haben. Die Sieger werden im September 2023 bekannt gegeben.

Mehr Informationen zur Formnext Start-up Challenge gibt es hier. Das Anmeldeformular kann unter diesem Link abgerufen werden.

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