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RUGBY, UK – Ob auf YouTube, Facebook oder Instagram – Millionen User folgen sogenannten Influencern, die mit ihren Beiträgen eine riesige Netzgemeinde erreichen.
Zahlreiche Firmen nutzen diese Reichweiten bereits, um ihre Produkte zu bewerben. Doch funktioniert das auch für die Dentalbranche?
Junge, schöne Menschen, die lächelnd ein Produkt präsentieren oder in humoristischen Videos ausprobieren: das Geschäft mit sogenannten Influencern boomt. Doch bietet sich diese Art des Marketings auch für die Dentalbranche an? Eine Umfrage der Oral Health Fundation sagt Jein. Zwar können über reichweitenstarke Kanäle Tausende Nutzer erreicht werden, doch wenn es um Mundgesundheit geht, ist der Einfluss der Internet-Promis nur gering. Gerade einmal vier Prozent der Befragten lassen sich beim Thema Mundgesundheit durch Empfehlungen von Influencern lenken. Am meisten hat der Bekanntheitsgrad der Marke Einfluss auf die Kaufentscheidung, 41 Prozent greifen zu neuen Produkten, wenn sie die Marke bereits kennen. Bei 24 Prozent spielen die Kosten eine entscheidende Rolle und 23 Prozent hören bevorzugt auf Empfehlungen des Zahnarztes.
Das Influencer-Marketing ist noch nicht in der Dentalbranche angekommen, Kosten und Nutzen halten sich bisher in Grenzen. Um eine Marke bekannt zu machen, sind die reichweitenstarken Kanäle aber durchaus imstande.
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