LEIPZIG – Lange bevor unsere frühen menschlichen Vorfahren das Rad und eine Schriftsprache entwickelten, hatten sie bereits einen Bohrer erfunden, der ihre Zähne von Karies befreite. Die Löcher wurden anschließend mit Bienenwachs aufgefüllt.
Hatten Steinzeitmenschen ein morsches Gebiss und Karies, da ihnen Ultraschallzahnbürsten, Zahnseide und desinfizierende Mundwasser noch nicht zur Verfügung standen? – Weit gefehlt. Die Zähne unserer frühen menschlichen Vorfahren waren nur selten von Karies befallen.
Mit dem Übergang der Jäger- und Sammlerkultur in eine sesshafte Agrargesellschaft änderte sich dies und es kam zu einem sprunghaften Anstieg von Karies. Verantwortlich dafür war die vermehrte Aufnahme von Kohlenhydraten in Form von Getreide. Bakterien im Mundraum wandeln Kohlenhydrate in Milchsäure um, die wiederum den Zahnschmelz angreift.
Bei Ausgrabungen in einem jungsteinzeitlichen Gräberfeld im heutigen Pakistan haben Archäologen Erstaunliches entdeckt: Kariöse Stellen am Zahn wurden sowohl mit schmalen Steinklingen ausgekratzt als auch mit prähistorischen Bohrgeräten aus Feuerstein entfernt. Die so entstandenen Löcher wurden mit erhitztem Bienenwachs gefüllt, der zugleich antibakteriell und entzündungshemmend wirkte. Die Behandlung wurde in der Regel ohne Betäubung durchgeführt. Es wird jedoch vermutet, dass in vereinzelten Regionen auch natürliche Betäubungssubstanzen wie Coca-Blätter zum Einsatz kamen.
Quelle: bbc.com
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