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TOKIO, JAPAN – Viele Patienten, die unter verstärkter Angst vor dem Zahnarzt oder einer augeprägten Phobie leiden, empfinden bereits die Geräusche zahnärztlicher Instrumente als unangenehm. Warum diese Geräusche bei manchen Menschen sogar Schmerz auslösen, hat nun eine Forschungsgruppe aus Japan untersucht.
In der Studie mussten 21 Testpersonen Fragen zum Thema Zahnarzt beantworten, wie „Fühlen Sie sich bedroht, wenn Sie einen Bohrer hören?“ oder „Verspannen Sie zunehmend während einer zahnärztlichen Behandlung?“. Nach diesen Fragen wurden die Probanden in einem fMRI (functional magnetic resonance imaging) untersucht. Während der Untersuchung spielte man ihnen unterschiedliche Geräusche zahnärztlicher Instrumente vor.
Das fMRI zeigte überraschende Unterschiede der Hirnaktivität bei den Probanden: Die Patienten, die laut Fragen keine Angst vor der Behandlung hatten, reagierten in ihrem Gehirn mit starker Aktivität im Somatosensorischen Cortex, genauer gesagt im Brodmann-Areal. Dort werden gewöhnliche auditive Reize verarbeitet. Die Patienten aber, die schon bei den Fragen Negatives mit Zahnarztbehandlungen assoziierten, reagierten anders auf die Geräusche. Das fMRI zeigte bei ihnen starke Aktivitäten im linken Nucleus caudatus, einem Areal des Gehirns, welches für die Kontrolle willkürlicher Bewegungen mitverantwortlich ist und in Verbindung mit der Lernfähigkeit steht.
Laut dem Leiter der Studie, Hirokuyi Karibe, können daraus Schlüsse gezogen werden, um Wahrnehmungstherapien gezielter durchzuführen.
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