MÜNCHEN – Auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) präsentierten sich die fünf Gesundheitshandwerke – Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopädieschuhtechniker, Orthopädietechniker und Zahntechniker – auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) vom 12. bis 18. März 2014 in München.
Unter dem Motto „Handwerk für den Menschen“ stellten die Gesundheitshandwerke ihre Leistungen am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vor. Der Schwerpunkt lag dabei auch auf den besonderen Herausforderungen des demografischen Wandels, den die Gesundheitshandwerke gemeinsam meistern möchten. Der VDZI stellte auf seiner Standfläche den anspruchsvollen Beruf des Zahntechnikers vor. Im Team mit den Zahnärzten in Deutschland fertigen Zahntechniker in den zahntechnischen Meisterlaboren den individuellen Zahnersatz für Patienten. „Zahngesundheit und Allgemeingesamtgesundheit hängen direkt zusammen. Je schneller Beschwerden gefunden und beseitigt werden, umso besser für die Lebensqualität der Patienten. Das ist nicht nur, aber gerade auch im fortgeschrittenen Alter zu bedenken. Der Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, dass die Erhaltung der Mundgesundheit auch im hohen Alter künftig eine der Schlüsselaufgaben der Zahnmedizin wird. Ohne gut funktionierenden Zahnersatz, der individuell auf die Bedürfnisse der Patienten angepasst wird, können diese beispielsweise schlechter sprechen, kauen oder lachen“, so VDZI-Präsident Uwe Breuer.
Im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten die fünf Gesundheitshandwerke auf der IHM ihre Forderungen für die zukünftige Versorgung der Bevölkerung. Hierzu stellten sie das Positionspapier mit dem Titel „Den demographischen Wandel gemeinsam meistern“ vor.
VDZI-Präsident Uwe Breuer befasste sich in seinem Statement mit den berufsrechtlichen Rahmenbedingungen der Gesundheitshandwerke: Diese seien in der Versorgung der Menschen mit Medizinprodukten bzw. Hilfsmitteln von großer Bedeutung. Durch die verpflichtende Meisterpräsenz wird ein Höchstmaß an Patientensicherheit, fachgerechter Versorgung und Verbraucherschutz in den entsprechenden Versorgungsbereichen gewährleistet. Insbesondere von der Europäischen Kommission gebe es immer wieder kritische Stimmen zum Meisterprinzip im deutschen Handwerk. Deshalb forderte Breuer eindringlich: „Hände weg vom Meisterprinzip!“ Das Statement von VDZI-Präsident Uwe Breuer ist unter www.vdzi.de zu finden, die Positionen der Gesundheitshandwerke unter www.gesundheitshandwerke.de
Zur Eröffnung der IHM hat Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, ein klares Bekenntnis zum Meisterbrief und der dualen Ausbildung und den sie tragenden Strukturen der Handwerkskammern abgelegt: „Die duale Ausbildung, wie sie im Handwerk praktiziert wird, hat Vorbildcharakter in Europa. Daran halten wir fest. Wir bekennen uns auch zu den Kammern. Die Selbstverwaltung ist mit unserem dualen Bildungssystem seit Jahrzehnten fest verbunden.“
Die bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und stellvertretende Ministerpräsidentin, Ilse Aigner, bekräftigte ebenfalls die Rückendeckung für den Meisterbrief im Handwerk.
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