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Partnerschaft mit amerikanischer Firma besiegelt

Das Komplettsystem von SensAble Technologies. (Foto: SensAble Technologies)
SensAble Technologies

SensAble Technologies

Fr. 24. September 2010

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WOBURN – Die Firma SensAble Technologies, ein führender Anbieter von CAD/CAM-Lösungen für die Zahntechnik aus den USA, ernannte die Antonius Köster GmbH & Co. KG zu seinem ersten Vertriebspartner in Deutschland und die R + K CAD/CAM-Technologie GmbH & Co. KG zum ersten autorisierten Produktionspartner.

Die modularen SensAble Dental Lab Systeme (SDLS) wurden ausdrücklich für den Bedarf des europäischen Marktes entwickelt und unterstützen mit offenem Datenaustausch die Nutzung bereits existierender Scanner, Software und Fertigungstechnologien. Schlüsselfertige Komplettsysteme, vom Scanner bis zur Fertigung, sind ebenfalls erhältlich.

Antonius Köster, ein anerkannter CAD/CAM-Experte, und seine Mitarbeiter bieten bereits seit über 16 Jahren Lösungen für Industrie-Kunden an, darunter führende Hersteller von künstlichen Zähnen, Implantaten und kieferorthopädischen Therapiemitteln. Das Unternehmen mit Sitz in Meschede wird nun auf gleich hohem Niveau Prozessketten, Systemintegration und Softwaresupport für Dentallabore mit den neuen modularen Dentalprodukten von SensAble anbieten.

R+K CAD/CAM-Technologie, mit Sitz in Berlin, bietet neben Komplettlösungen auch Scan-, Modellier- und Fertigungsdienstleistungen für Dentallabore, welche Arbeiten teilweise oder ganz auslagern möchten. Von zwei Inhabern mit langjähriger Erfahrung in der Herstellung von hochwertigem Zahnersatz (Günter Rübeling ist seit 50 Jahren bekannt für seine Innovationen) als Dentallabor gegründet, bietet R+K mittlerweile auch Dienstleistungen als Fräszentrum inklusive Laserschmelzen und 3D-Druck von Wachsmodellen und ist spezialisiert auf die Unterstützung offener Software-Schnittstellen. SensAble Authorized Production Centers (SAPCs) garantieren die Passform von dentalen Restaurationen bei Nutzung der Vorgaben im SensAble Dental Lab System, und erfüllen somit die hohen Anforderungen an gleichbleibende Qualität auch für Labore mit geringerer Fertigungstiefe.

Einhergehend mit demografischen Veränderungen und Wettbewerb aus Billiglohnländern ändern sich die Anforderungen an die Herstellung von Zahnersatz; Europas Dentallabore sind angehalten, durch den Einsatz digitaler Technologien die Produktivität zu steigern und die Qualität auf hohem Niveau zu halten, um profitable Margen zu erwirtschaften.

Was für Kronen und Brücken schon seit einiger Zeit gilt, ist nun auch in der Modellgusstechnik feststellbar: Der Umstieg auf digitale Verfahren erhöht nicht nur den Durchsatz, sondern auch die Passgenauigkeit – ein Vorteil für alle: Labore, Zahnärzte und Patienten.

„Die deutsche Zahntechnik stellt weltweit die höchsten Anforderungen und sie wird bei SensAble fündig“, so Antonius Köster, „ Am wichtigsten ist, dass dieses System unendlich flexibel ist – nahezu jegliche Restauration ist mit ihm zu erstellen. Ich freue mich wirklich, dieses Produkt vertreiben zu können.“

„Der Anspruch an unsere Arbeiten ist extrem hoch, wir sind nicht so leicht zu überzeugen“, sagt ZTM Andreas Klar, Geschäftsführer der R + K CAD/CAM Technologie, „Umso beeindruckender waren die Möglichkeiten, die uns mit den Dentallösungen von SensAble geboten werden. Wir sehen das Potenzial dieser Technik und die Unterstützung von SensAble für seine Kunden. Wir können nun das komplette Spektrum von Scannen, Modellieren, 3D-Drucken und Fräsen anbieten und diese Technik nicht nur großen, sondern auch kleineren Laboren zugänglich machen.“

Nach der Gründung in 1993 entwickelte sich SensAble Technologies zu dem führenden Entwickler von 3D-Force-Feedback-Lösungen und Technologien, die den Anwendern nach Sehen und Hören auch das Fühlen am Bildschirm ermöglichten. Mit 41 erteilten Patenten und mehr als 8.000 installierten Systemen weltweit, werden SensAble Technologies' haptische Geräte unter anderem in Anwendungen für die Gestaltung von Spielzeug und Schuhen benutzt, für chirurgische Simulationen, zur Rehabilitation von Schlaganfallpatienten, für die Modellierung von Zahnersatz sowie bei einer Reihe von Forschungs- und Robotik-Anwendungen eingesetzt. Das Unternehmen vermarktet seine eigenen 3D-Modellierungs-Lösungen, sowie seine haptischen Geräte und Entwickler-Toolkits für medizinische, zahntechnische, Design- und Produktionsunternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und OEM (Original Equipment Manufacturer). SensAble-Produkte werden direkt und durch ein weltweites Händlernetz vertrieben.

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