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PARIS – Oral-B, Innovationsführer im Bereich Mundgesundheit, hat die Partnerschaft mit der International Association of Disability and Oral Health (iADH) bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Mundpflege für Menschen mit Behinderung, sowie ihre Pflegenden und alle mit dem Thema in Verbindung stehenden Personen zugänglicher und positiver zu gestalten.
Etwa 166 Millionen Menschen in Europa leben mit einer Behinderung. Die Oral Health & Disability European Study vom März 2022 zeigte, dass ein Drittel der Betroffenen aufgrund mangelnder Aufklärung zum Thema Mundpflege unter Zahnfleischbeschwerden leiden. Oral-B hat es sich zur Aufgabe gemacht, sicherzustellen, dass jeder Mensch die Chance auf eine gute Mundhygiene erhält – sei es in der Zahnarztpraxis durch einfach umsetzbare, individuelle Tipps und Tricks oder mit Produkten, die im Rahmen der häuslichen Prophylaxe zum Erhalt der Mundgesundheit verwendet werden.
Benjamin Binot, Senior Vice President Oral Care bei Procter & Gamble Europa, erläutert die Beweggründe für das Engagement mit der iADH: „Als führender Innovationstreiber im Bereich der Mundgesundheit seit über 70 Jahren und als die von Zahnärzten am häufigsten empfohlene Marke wissen wir, wie wichtig es ist, Zahnpflege für alle Menschen zugänglich zu machen. Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit Menschen mit Behinderung, um zu verstehen, wie wir ihnen helfen können. Dadurch haben wir gelernt, dass viele Menschen mit Behinderung keine adäquate Beratung erhalten, wie sie ihre Zähne richtig putzen sollten. So entsteht das Gefühl, der Zustand der Zähne verschlechtere sich zwangsläufig im Laufe der Zeit, was häufig zu Scham und Angst vorm Zahnarztbesuch führt. Wir als Marke Oral-B erkennen unsere Verantwortung, dazu beizutragen, dass Mundpflege für alle zugänglich ist. Wir sind stolz, für diese wichtige Aufgabe einen erfahrenen und starken Partner wie die iADH gewonnen zu haben, um von nun an gemeinsam einen Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung zu leisten.“
Der erste Schritt dieser Partnerschaft besteht darin, gemeinsam ein Programm mit dem Namen „Positive Praxis“ zu entwickeln. Ziel des Programms ist es, Zahnarztpraxen aufzuklären und dabei zu unterstützen, Menschen mit Behinderung souverän und integrativ zu behandeln.
Prof. Alison Dougall, Präsidentin der iADH zeigt sich erfreut: „Wir freuen uns, mit Oral-B zusammenzuarbeiten, um die Diskrepanzen in der Mundgesundheit, die Menschen mit Behinderungen erfahren, durch Aufklärungsarbeit, Forschung und Innovationen europaweit in den Fokus zu rücken. Gemeinsam haben wir es uns zum Ziel gemacht, die Mundpflegemöglichkeiten für Menschen sowohl mit sichtbaren als auch mit nicht sichtbaren Behinderungen positiv zu verändern. Die iADH setzt sich dafür ein, die Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung zu verbessern und Oral-B verfolgt das Ziel, jedem Menschen eine möglichst effektive und angenehme Zahnpflege zu ermöglichen. Angesichts unserer gemeinsamen Werte war es naheliegend, dem Wunsch von Oral-B nach einer Partnerschaft nachzukommen.
Demzufolge ist Oral-B auf dem diesjährigen iADH-Kongress in Paris vertreten, um auch von den globalen Mitgliedern zu lernen. Fachexpertinnen und -experten teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung in einem von Oral-B veranstalteten Workshop. Die Ergebnisse dieses Workshops werden in die Entwicklung der Materialien für die Reihe „Positive Praxis“ einfließen und gewährleisten, dass das Trainingsprogramm die bestmöglichen positiven Veränderungen mit sich bringt.
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