Leipzig, Düsseldorf – Der Frage um das Gehalt der Deutschen wird im jährlichen Stepstone Gehaltsreport nachgegangen, der einen umfassenden Überblick über die deutsche Gehaltslandschaft in verschiedenen Berufsgruppen sowie Branchen und Bundesländern gibt.
Unter den insgesamt 921.973 ausgewerteten Vergütungsdaten wurde für den Gehaltsreport 2024 ein Bruttomediangehalt von 43.750 Euro ermittelt. Erhoben wurden dafür Gehaltsinformationen von vollzeitbeschäftigten Frauen sowie Männern. Auffällig ist, dass die Gehaltsunzufriedenheit im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen ist: Nur 32 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden, und lediglich vier Prozent waren sehr zufrieden mit ihrem Gehalt.
Am besten schnitt die Berufsgruppe der Ärzte ab: Mit einem durchschnittlichen Gehalt von 94.750 Euro sind diese mit großem Abstand auf dem ersten Platz. Allerdings sind hier die Unterschiede zwischen den Geschlechtern stark ausgeprägt. Während männliche Ärzte auf ein Gehalt von im Schnitt 105.000 Euro kommen, liegt der durchschnittliche Wert ihrer Kolleginnen bei 76.500 Euro. Diese Gehaltsdifferenz wird bei Ärzten mit Personalverantwortung sogar noch größer.
Ebenfalls zeigt der Gehaltsreport einen deutlichen Unterschied für Zahnärzte und Berufstätige im Gesundheits- und Sozialwesen auf. Zahnmediziner liegen bei durchschnittlich 62.500 Euro, die Berufsgruppe im Gesundheits- und Sozialwesen bei nur 39.000 Euro. Insbesondere Letztere verzeichnen mit steigender Berufserfahrung nur einen geringen Anstieg im Gehalt, während Ärzte nach über zehn Jahren Berufserfahrung fast doppelt so viel wie zu Beginn verdienen
Quellen: ZWP online/Stepstone Gehaltsreport 2024
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