BRÜSSEL – Das EU-Parlament hat eine unabhängigere Arzneimittel-Produktion in Europa gefordert. Priorität habe die Herstellung essenzieller und strategischer Medikamente, forderten die Abgeordneten Mitte September in einer Resolution.
Derzeit kämen 40 Prozent aller in der EU vermarkteten Arzneimittel von außerhalb, 60 bis 80 Prozent der pharmazeutischen Zutaten würden in China und Indien produziert.
Nötig sei auch eine bessere Koordination der EU-Staaten untereinander, betonten die Parlamentarier. „Immer noch gibt es Lieferengpässe für lebenswichtige Medikamente, und die Corona-Krise hat diese Situation noch einmal verschärft“, warnte der SPÖ-Europaabgeordnete Günther Sidl. Eine neue EU-Strategie gehe Hand in Hand mit einer Stärkung der Forschung, damit sich die Europäer in Zukunft „auf beste und leistbare Medikamente ‚made in EU‘ verlassen können“, so Sidl.
„Liefer- und Versorgungsengpässe im Arzneimittelbereich sind leider keine isolierten Probleme einzelner Mitgliedstaaten, sondern betreffen viele Millionen Menschen in ganz Europa“, erklärte Mathias Arnold, Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). „Nur eine gesamteuropäische, ganzheitliche und patientenorientierte Politik kann dazu beitragen, die Versorgung Europas mit erschwinglichen und hochwertigen Medikamenten auch in Zukunft zu gewährleisten.“ Im Kampf gegen Lieferengpässe sei die transparente Kommunikation von Liefer- oder Produktionsausfällen wichtig. Außerdem sollen Anreize zur Rückverlagerung der Wirkstoffproduktion nach Europa geschaffen werden.
Schlagwörter:
DORTMUND - Beschäftigte in Arzt- und Zahnarztpraxen werden nicht ausreichend vor blutübertragbaren Infektionen geschützt. Darauf macht der ...
ROSTOCK - Der medizinische Fakultätentag forderte eine Reform für mündliche Prüfungen. Untersuchungen zeigten, dass Noten mit ...
Berlin – Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April 2025 fordern Zahnärztekammer (ZÄK) Berlin und Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) Berlin ...
GIEßEN – Die Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie e.V. unterstützt die Forderung nach mehr Versorgungsforschung in der Kieferorthopädie, weist ...
LEIPZIG – Die DGET klärt unter www.ErhalteDeinenZahn.de über die Möglichkeiten des Zahnerhalts durch moderne ...
Frankfurt Im dgpzm-elmex-Wissenschaftsfonds stehen 15.000 Euro für Studien zur Verbesserung der Mundgesundheit und zur Verhütung oraler Erkrankungen ...
Berlin – Sieben Länder unterstützen die von Bayern angestoßene Bundesratsinitiative, die Anerkennung von ausländischen Ärzten zu beschleunigen. Im ...
Darmstadt – Der Verein für Zahnhygiene e. V. setzt sich seit über 65 Jahren dafür ein, die Mundgesundheit in Deutschland kontinuierlich zu verbessern. ...
ESCHBORN - Auch 2012 können Zahnarztpraxen Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds für eine förderfähige Prüfung ...
Nottingham – Der natürliche Zahnschmelz ist das härteste biologische Material im menschlichen Körper. Trotz seiner geringen Dicke von nur wenigen ...
Live-Webinar
Di. 2. Dezember 2025
18:00 Uhr CET (Berlin)
Dr. Petros Yuvanoglu D.M.D., Prosthodontist, Boston University / Tufts University, Dr. Robert Gottlander DDS
Live-Webinar
Di. 2. Dezember 2025
19:00 Uhr CET (Berlin)
Live-Webinar
Mi. 3. Dezember 2025
2:00 Uhr CET (Berlin)
Dr. Magda Feres DDS, MSc, DMSc, Dr. Ira Lamster DDS, MMSc, Editor-in-Chief
Live-Webinar
Mi. 3. Dezember 2025
12:00 Uhr CET (Berlin)
Luís Lourenço, Dr. Nokukhanya Makwakwa
Live-Webinar
Mi. 3. Dezember 2025
14:00 Uhr CET (Berlin)
Elke Schilling Dentalhygienikerin, B.A. Medical Care Management
Live-Webinar
Mi. 3. Dezember 2025
15:00 Uhr CET (Berlin)
Live-Webinar
Mi. 3. Dezember 2025
18:00 Uhr CET (Berlin)
To post a reply please login or register