BERLIN – Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) ruft die Teams von Arzt- und Zahnarztpraxen zu einer Protestaktion auf, um die Politik auf die dramatische Situation im ambulanten Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. Ärzte- und Zahnärzteschaft unterstützen dies.
Konkret fordert der vmf eine gesicherte Finanzierung der flächendeckenden ambulanten Versorgung. Notwendig seien ein Ende der Budgetierung sowie zeitgemäße gesetzliche und private Gebührenordnungen. In den Honorarverhandlungen der (zahn)ärztlichen Leistungen müssten die Tarifsteigerungen der Fachangestellten zeitnah und vollumfänglich gegenfinanziert werden. Nur auf dieser Grundlage sei es möglich, den extremen Fachkräfteengpass abzumildern.
Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK): „Die Fachkräftesicherung ist existentiell für die Praxen – und damit für die Patientinnen und Patienten. Was in der Pflege schon funktioniert hat – viel bessere Löhne – muss auch im ambulanten Bereich geschehen. Statt die Gebührenordnungen regelmäßig an Preissteigerungen und Lohnniveau anzupassen, verharren sie aber zum Teil seit Jahrzehnten immer noch auf DM-Niveau. Ein üppiges Leben ist bei Durchschnittspraxen ohne Promifaktor schon lange nicht mehr möglich, der Spielraum für ausreichend Personal mit guten Gehältern über die Jahre systematisch weggeschrumpft worden. Stattdessen badet der ambulante Bereich nun auch noch die exzessiven Ausgaben der Pandemie mit Spargesetzen aus, die die Gesundheitsversorgung knebeln und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen unmöglich machen.“
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