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Weiterbildung zum Thema Prophylaxe

Die Veranstaltung in der Frankfurter Nationalbibliothek war gut besucht. Jeder Teilnehmer erhielt ein Zertifikat sowie Fortbildungspunkte. (Bild: Kaschny PR)

Fr. 25. Februar 2011

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FRANKFURT AM MAIN – Rund 200 Wissenshungrige nahmen an der Weiterbildungsveranstaltung „Up to date“ zum Thema zahnmedizinische Prophylaxe teil. Im Mittelpunkt standen die Vorträge zweier hochkarätiger Referenten.

Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main war gut besucht, als das Unternehmen Procter & Gamble am 21. Februar seine Oral-B-Weiterbildung veranstaltete. Besonders junge und weibliche Besucher waren an diesem Tag gekommen, um sich von den Referenten Dr. Ralf Rössler, Oberarzt an der Universität Marburg, und Dr. Karl-Ludwig Ackermann aus Filderstadt, auf den neusten Stand in puncto zahnmedizinische Prophylaxe bringen zu lassen.

Ackermann, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, erklärte anhand zahlreicher klinischer Bilder von Patientenfällen, wie eine erfolgreiche Implantatbehandlung heutzutage aussehen muss. Er betonte, dass es gerade bei Extremfällen wichtig ist, eng mit Assistenz und Zahntechnikern zusammenzuarbeiten.

Rössler räumte in seinem Vortrag unter anderem mit gängigen Vorstellungen auf und beantwortete auf launige Art und Weise Fragen wie „Warum müssen wir nach dem Essen putzen und nicht davor, wenn es Nahrungsmittel gibt, die die Zahnhartsubstanz verletzen können?“ oder „Wie oft müssen wir putzen, wenn es Patienten gibt, die nur einmal pro Tag putzen und trotzdem mundgesund sind?“. Zudem gab Rössler den Zuhörern hilfreiche Tipps zur Prophylaxe-Behandlung in der Praxis.

Im Anschluss an die Vorträge nutzen die Besucher der Weiterbildung die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit den Referenten aktuelle Praxisbeispiele zu diskutieren. Für die Teilnahme an der Weiterbildung erhielt jeder ein Zertifikat sowie drei Fortbildungspunkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

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