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31. Jahrestagung des BDO lädt nach Berlin

Die BDO-Jahrestagung in Berlin fokussiert die Behandlung kompromittierter Patienten. © Marco2811 - Fotolia.com
Prof. Dr. Thomas Weischer, Dr. Dr. Wolfgang Jakobs

Prof. Dr. Thomas Weischer, Dr. Dr. Wolfgang Jakobs

Fr. 23. Mai 2014

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BERLIN – Vom 2. bis 4. Oktober 2014 findet in Berlin die 31. Jahrestagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen erstmals zusammen mit der Jahrestagung des europäischen Verbandes EFOSS sowie dem Weltkongress der iADH statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Behandlung kompromittierter Patienten“.

Diese bereits aktuell für jeden Behandler wichtige Thematik wird aufgrund der demografischen Entwicklung in Richtung einer immer älter werdenden Bevölkerung weiter an Bedeutung gewinnen. Umso dringender ist es, die zur Behandlung dieser Patienten notwendigen speziellen Behandlungskonzepte nach dem Motto „Was ist richtig/riskant/falsch?“ kennen und verstehen zu lernen. Durch die Internationalität der Tagung wird es möglich sein, diese Thematik umfangreich aus unterschiedlichen Blickwinkeln praxisrelevant zu beleuchten. Zusätzlich werden natürlich traditionell auch Vorträge zu anderen praxisrelevanten oralchirurgischen Themen präsentiert.

Wer zusammen arbeitet, der darf auch zusammen feiern. Nach diesem Leitsatz begleitet ein Gesellschaftsprogramm die Tagung, das allen Teilnehmern nicht nur einen regen fachlich-wissenschaftlichen, sondern auch persönlichen Austausch ermöglichen wird.

Der BDO ist, nach der iADH-Tagung 1994 in Trier, bereits zum zweiten Mal Gastgeber des Weltkongresses der „International Association for Disability and oral Health“. Die zahnärztliche und zahnärztlich-chirurgische Versorgung von Patienten, die aufgrund einer Schädigung ihrer körperlichen, seelischen oder geistigen Funktionen beeinträchtigt sind, stellt große Herausforderungen an den Berufsstand und die Behandlungsteams.

Aktuelle zahnmedizinische Versorgungskonzepte auch dieser Patientengruppe zukommen zu lassen, entspricht den ethischen Grundsätzen des Berufes und erfordert neben der hohen fachlichen Kompetenz auch besonderes persönliches Engagement. Die Durchführung dieses Kongresses in Deutschland bietet die Chance, allen Kollegen aktuelle Therapiekonzepte und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur zahnärztlichen Versorgung von Menschen mit Behinderungen näherzubringen und das Thema in den Fokus der zahnärztlichen Öffentlichkeit zu rücken.

Das wissenschaftliche Programm dieses internationalen Kongresses bildet thematisch das gesamte zahnmedizinische Therapiespektrum ab, unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse der Patienten, die Einschränkungen ihrer körperlichen oder geistigen Funktionen erfahren.

Die Durchführung des Weltkongresses der iADH als Gemeinschaftstagung von iADH, EFOSS und BDO bietet darüber hinaus den Teilnehmern die Möglichkeit, die unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte des Hauptthemas sowohl im gemeinsamen Podium, aber auch in parallel stattfindenden Seminaren, Vorträgen und Workshops zu erfahren.

Den Kongresspräsidenten Professor Schulte und Professor Weischer gilt besonderer Dank für die Erstellung dieses aktuellen Programms in enger Verbindung von Wissenschaft und Praxis.

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