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Bundesverband der Freien Berufe unter neuer Führung

Der Bundesverband der Freien Berufe hat ein neues Präsidium gewählt. © Christian Schwier - Fotolia.com
BZÄK

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Do. 9. Januar 2014

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BERLIN – Die außerordentliche Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) vom 10. Dezember 2013 in Berlin hat ein neues Präsidium gewählt, das den BFB in den kommenden beiden Jahren leiten wird. Neuer BFB-Präsident ist Dipl.-Kfm. Dr. Horst Vinken, Präsident der Bundessteuerberaterkammer, Vizepräsident und Schatzmeister wurde Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Harald Elster.

Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) sowie Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Präsident Deutscher Anwaltverein (DAV), wurden mit den beiden besten Stimmergebnissen als geschäftsführende Vizepräsidenten gewählt. Komplettiert wird das Präsidium durch die Vizepräsidenten RAuN Dr. Thomas Remmers, Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle, Dr.-Ing. Volker Cornelius, Präsident des Verbandes Beratender Ingenieure (VBI), Apotheker Dipl.-Pharm. Friedemann Schmidt, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) sowie vBP/StB Gerhard Albrecht, Vizepräsident der Wirtschaftsprüferkammer (WPK).

„Als feste Stimme der Freien Berufe in Deutschland und Europa ist der BFB ein wichtiger Grundpfeiler. Die Zahnärzteschaft begrüßt daher ausdrücklich, dass sich Spitzenvertreter der größten Berufsorganisationen der Freien Berufe für die gemeinsame Zukunft aller Freien Berufe im BFB zur Verfügung gestellt haben. Gerade der aktuelle Vorstoß der Europäischen Kommission bezüglich der Deregulierung der Freien Berufe untergräbt die hohe Qualität dieser Berufe. Dies birgt vor allem bei den Gesundheitsberufen Gefahren. Denn bei den Heilberufen ist die freie Arztwahl sowie Diagnose- und Therapiefreiheit wesentlich für die Patienten. Und diese kann nur durch die unangetastete Freiberuflichkeit der (Zahn-)Mediziner gewährleistet werden“, so BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel.

„Von Bedeutung ist es für den BFB, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen, um gemeinsame Interessenvertretung in Europa für vertrauensgestützte Expertenberufe aus dem verkammerten und nichtverkammerten Bereich wahrnehmen zu können" so Engel.

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