Berlin – In der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar ist die CDU mit 28,5 Prozent stärkste Kraft geworden.
Spitzenkandidat Friedrich Merz hat in der sogenannten „Elefantenrunde“ erklärt, seine „Wunschkombination“ bestehe aus einem Zweierbündnis. Ostern solle eine neue Regierung feststehen. Aus Sicht der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ist es unerlässlich, dass das Thema Gesundheitspolitik, anders als im Wahlkampf, wieder verstärkt die notwendige Aufmerksamkeit erhält.
100 Arbeitstage pro Jahr verbringt eine Vollzeitkraft in einer Zahnarztpraxis durchschnittlich mit der Erfüllung von Dokumentations- und Informationspflichten – eine Bürokratielast, die ebenso unnötig wie folgenreich ist. Dadurch bleibt weniger Zeit für die Patientinnen und Patienten. Wir fordern daher ein Ende der Prüfbürokratie und mehr Mut, den hochqualifizierten freien Berufen mehr Eigenverantwortung bei verschlankter Bürokratie zuzutrauen.
Zusätzlich muss die neue Bundesregierung die Rahmenbedingungen für die Niederlassung verbessern, damit sich junge Zahnärztinnen und Zahnärzte gern weiterhin selbstständig überall in Deutschland niederlassen.
Um die hohe Krankheitslast in Deutschland zu mindern und damit volkswirtschaftliche Kosten zu verringern, muss der Gesetzgeber Prävention stärker in den Fokus nehmen. Es wird zu häufig vergessen: Gesundheit beginnt im Mund, eine unbehandelte Parodontitis kann Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System nehmen und damit weitere Krankheiten, wie Diabetes oder Schlaganfälle, befördern. Das kann sich Deutschland nicht mehr leisten.
Zu den vollständigen Forderungen der Bundeszahnärztekammer
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BERLIN – Prof. Dr. Claudia Schmidtke – fachlich versiert, persönlich engagiert, politisch erfahren.
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