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BZÄK positioniert sich zu Familie und Beruf

Verschiedene Aktivitäten auf Bundesebene, in den Kammer- und KZV-Bereichen zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden nun durch ein Memorandum der BZÄK untermauert.(Foto: Monkey Business Images)
Dentista Club

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Di. 5. Juli 2011

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BERLIN - Verschiedene Aktivitäten auf Bundesebene, in den Kammer- und KZV-Bereichen zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden nun durch ein Memorandum der BZÄK untermauert.

Im Rahmen der Vorstandssitzung vom 29. Juni 2011 hat sich die Bundeszahnärztekammer in Form eines Memorandums zu Themen rund um Familie und Beruf positioniert: Auch wenn die Überlegungen sich weitgehend auf Zahnärztinnen ausrichten, betrifft die Blickrichtung „work-life-balance“ nicht nur berufstätige Mütter, sondern auch berufstätige Väter in der Zahnarztpraxis sowie Kolleginnen und Kollegen, die aus anderen Gründen als Elternschaft ihre Praxistätigkeit ihrer individuellen Lebensgestaltung anpassen wollen oder müssen.

Der Dentista Club begrüßt die Diskussion in der Bundeszahnärztekammer und das dezidierte Bekenntnis der obersten Standesvertretung, für die Zahnärztinnen und die jungen Kollegen zukunftsfeste Strukturen zu gestalten zu wollen. Dabei kommt der im Memorandem zitierte Hinweis, dass „durch den allgemeinen Generationenwandel auch innerhalb der Zahnärzteschaft geschlechterübergreifend neue Erwartungen an die Vereinbarkeit von Familie und Berufsausübung gestellt werden“, den Intentionen des Dentista Club deutlich entgegen: Bereits von Start an hat die geschlechterübergreifende Philosophie in den Zielen des Zahnärztinnenverbandes, der sich als Organisation von Zahnärztinnen für den Berufsstand insgesamt versteht, eine feste Rolle gespielt.

Mitgeliefert hat die Bundeszahnärztekammer eine Art „Aufgabenkatalog“, der sich dem Berufsstand und hier im Fokus dem BZÄK-Ausschuss für die Belange der Zahnärztinnen stellt. Gewünscht ist dabei ein weiterer „Dialog mit allen auf diesem Feld aktiven Akteuren“: In diesen Dialog aktiv einzusteigen, bietet der Dentista Club den zuständigen Gremien der Bundeszahnärztekammer an und steht – wie bereits seit Club-Gründung – für eine konstruktive Zusammenarbeit auf gemeinsamen Feldern gern zur Verfügung.

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