- Österreich / Österreich
- Bosnien und Herzegowina / Босна и Херцеговина
- Bulgarien / България
- Kroatien / Hrvatska
- Tschechien & Slowakei / Česká republika & Slovensko
- Frankreich / France
- Deutschland / Deutschland
- Griechenland / ΕΛΛΑΔΑ
- Italien / Italia
- Niederlande / Nederland
- Nordic / Nordic
- Polen / Polska
- Portugal / Portugal
- Rumänien & Moldawien / România & Moldova
- Slowenien / Slovenija
- Serbien & Montenegro / Србија и Црна Гора
- Spanien / España
- Schweiz / Schweiz
- Türkei / Türkiye
- Großbritannien und Irland / UK & Ireland
LONDON - Englische Wissenschaftler haben neue Erkenntnisse über das Wachstum von Zähnen gewonnen. Sie fanden heraus, dass die Zahnentwicklung in den ersten Lebensjahren maßgeblich von einer Gruppe von fünf Genen beeinflusst wird.
Wie Marjo-Riitta Jarvelin vom Imperial College und Kollegen im Fachmagazin "PLoS Genetics" berichten, spielen diese Gene auch eine tragende Rolle bei der Bildung von Gebiss und Gliedmaßnahmen.
In einem Großprojekt erfassten sie statistisch das Zahnen und die Anzahl der Zähne zum Zeitpunkt des ersten Geburtstags von 4564 nordfinnischen und 1518 westenglischen Kindern. Zusätzlich wurde das gesamte Genom der über 6000 Menschen analysiert und über den Zeitraum von der Schwangerschaft bis zum Erreichen des Erwachsenenalters kontrolliert. Bei der Massenuntersuchung sind im Raster der Wissenschaftler fünf Gene hängengeblieben, die für das Zahnwachstum verantwortlich sind.
Defekte bei vier der «Zahn-Gene» stehen unter dem Verdacht, Krebs auszulösen. Die Zahnentwicklung sei nämlich kein isoliertes Ereignis, sondern folge den Pfaden des frühen Wachstums von Gliedmaßen und Organen. So unterstützten die fünf Zahn-Gene beispielsweise auch die Ausbildung des Kiefers, der Ohren, Finger und Zehen sowie des Herzens.
Der nun offengelegte Einfluss des Erbguts auf das Zahnwachstum wird nach Meinung von Studienleiter Jarvelin neue Wege öffnen in der frühzeitigen Behandlung von Zahn- und Gebissproblemen, auch werde sich die Vorsorge verbessern lassen. «Wir hoffen, dass wir genauer beurteilen können, warum das Wachstum des Fötus ein so wichtiger Umstand in der Entwicklung vieler chronischer Krankheiten zu sein scheint.“ erklärt Jarvelin.
Mo. 29. April 2024
18:30 Uhr CET (Berlin)
Root caries: The challenge in today’s cariology
Di. 30. April 2024
19:00 Uhr CET (Berlin)
Neodent Discovery: Neoarch Guided Surgery—from simple to complex cases
Fr. 3. Mai 2024
19:00 Uhr CET (Berlin)
Osseointegration in extrēmus: Complex maxillofacial reconstruction & rehabilitation praeteritum, praesens et futurum
Mi. 8. Mai 2024
2:00 Uhr CET (Berlin)
You got this! Diagnosis and management of common oral lesions
Fr. 10. Mai 2024
2:00 Uhr CET (Berlin)
Empowering your restorative practice: A comprehensive guide to clear aligner integration and success
Mo. 13. Mai 2024
15:00 Uhr CET (Berlin)
CREATING MORE PRACTICE TIME THROUGH EFFICIENCY: IMPROVED ACCURACY AND DELEGATION
Mo. 13. Mai 2024
19:00 Uhr CET (Berlin)
To post a reply please login or register