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Erfolgreicher DGZI-Jahreskongress

„Praxisorientiere Implantologie“ lautete das Motto beim DGZI-Jahreskongress. © OEMUS MEDIA AG
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Di. 8. Oktober 2013

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BERLIN - „Aus der Praxis für die Praxis“ lautet das Hauptziel der DGZI und bildete den Wegweiser für den 43. Internationalen Jahreskongress, der am Wochenende in Berlin stattfand. Internationale Referenten stellten den aktuellen Wissensstand im Fachgebiet Implantologie vor.

„Das ist schon immer eines der Hauptziele der DGZI gewesen: praxiserprobte und bewährte Konzepte nach dem Motto ‚aus der Praxis für die Praxis‘ zusammenzustellen“, erklärt Hille ein Herzensanliegen der ältesten wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Implantologie in Europa und ergänzt: „Dabei laden wir jedes Jahr neue Referenten aus dem nationalen und internationalen Raum ein – das ist ein Markenzeichen der DGZI. Sie präsentieren den Teilnehmern für ihren individuellen Praxiserfolg implantologische praxisnahe und nachhaltige Behandlungskonzepte, die die Teilnehmer unmittelbar in ihrer Praxis umsetzen können.“ Beim „internationalen Podium“ (mit Simultanübersetzung) am ersten Kongressnachmittag überzeugten internationale Referenten (u.a. Prof. Dr. Monish Bhola und Dr. James R. Winkler, beide University of Detroit Mercy, US; Dr. Keiichi Naruse, Yamagata, Japan; Dr. Khaled A. Abdel-Ghaffar, Kairo, Ägypten) mit ihrem Fachwissen das Auditorium und stellten sich den Fragen der Besucher.

Parallel hierzu diskutierten Referenten aus Zahnmedizin und Zahntechnik prothetisch orientierte Sichtweisen u.a. zu den Themen „Vollkeramik auf Implantaten“, „verschraubte Brückenkonstruktionen“, „Verbindungselementen wie Locatoren“, „das All-on-4-Konzept in der Praxis“, „implantatprothetisches Troubleshooting“ u.a. „Unser reich gefächertes Programm untermauerte den Anspruch der DGZI, den aktuellen Kenntnisstand aus Zahnmedizin und Zahntechnik zu verknüpfen; denn nur im Team wird zukünftig moderne Zahnmedizin erfolgreich umzusetzen sein“, betont Hille. Darüber hinaus wurden Praxiserfahrungen und Sichtweisen u.a. zu zweiteiligen Zirkonimplantaten, zu durchmesserreduzierten sowie kurzen Implantaten und außerdem chirurgische Herangehensweisen (z.B. sichere Socket preservation; Einsatz körpereigener Wachstumsfaktoren; sicherer und ‚schneller‘ Sinuslift) vorgestellt und im Plenum fachlich besprochen.

Der Kongress richtete sich aber auch an das gesamte Praxisteam: So erwartete an beiden Tagen die implantologische Assistenz und zahnmedizinische Fachangestellte aktuelles Wissen zum Beispiel rund um Prophylaxe bei Implantaten, Parodontitis- und Kariesdiagnostik sowie zum Thema Hygienemanagement (inkl. umfassendem Kursskript und neuer Richtlinien des Robert Koch-Instituts). Parallel zu den Vorträgen am Freitag informierte Iris Wälter-Bergob (Meschede) beim GOZ-Seminar über die „wichtigsten Änderungen des Paragrafen-Teils, den richtigen Umgang mit den neuen Formularen und der korrekten Umsetzung der Faktorerhöhung inklusive einer passenden Begründung“, so Hille.

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