BERLIN - „Der Wunsch, per Mausklick den richtigen Zahnarzt zu finden, ist nachvollziehbar – aber nicht realistisch“, kommentiert die stellvertretende FVDZ-Bundesvorsitzende die aktuelle Diskussion um die neuen Bewertungsportale für Zahnärzte.
Die Zahnarzt-Patienten-Beziehung lebt vom Vertrauen
„Der Wunsch, per Mausklick den richtigen (Zahn-)Arzt zu finden, ist nachvollziehbar – aber nicht realistisch“, kommentiert die stellvertretende FVDZ-Bundesvorsitzende Dr.-medic/IfM Timisoara Kerstin Blaschke das neue Bewertungsportal für Zahnärzte, das von den drei Krankenkassen AOK, Barmer GEK und Techniker Krankenkasse sowie der Weissen Liste am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Rund 37 Millionen gesetzlich Versicherte haben ab sofort Zugriff auf das Portal und sind aufgefordert, ihre Einschätzung zum letzten Zahnarztbesuch abzugeben.
„Die Möglichkeit, nach Haus- und Fachärzten nun auch Zahnärzte über ein Onlineportal bewerten zu lassen, ist für die Krankenkassen sicher ein interessantes Marketing-Tool im Wettbewerb um zahlende Mitglieder. Den individuellen Nutzen für die Patienten können wir allerdings nicht erkennen“, erklärt Blaschke.
„Die Beziehung zwischen Patient und Zahnarzt lebt vom Vertrauen, und das kann man nicht über das Internet, sondern nur durch persönliche Gespräche aufbauen.“ Ein weiteres Problem für Blaschke: Über die fachliche Qualität der zahnmedizinischen Behandlung findet der Leser keine Informationen im Netz. Dies sei jedoch ein entscheidendes Kriterium für die Wahl des Zahnarztes, das ein derartiges Befragungsportal gar nicht abbilden könne. „Der tatsächliche Nutzen für die Patienten hält sich somit in Grenzen“, ergänzt Blaschke.
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