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HAMBURG – Mehr als die Hälfte aller niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten würde bei einem Start-up mitwirken, zum Beispiel als medizinischer Berater. Das zeigt die aktuelle Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“ der Stiftung Gesundheit. Rund jeder vierte Befragte könnte sich darüber hinaus vorstellen, in ein Start-up zu investieren.
Dafür wäre jeder Zehnte derer, die junge Unternehmen finanziell unterstützen würden, bereit, mehr als ein sechsfaches Monatseinkommen aufzuwenden. Bis zu einem Einkommen eines halben Jahres würden rund 30 Prozent der Mediziner einsetzen. 60 Prozent würden geringfügig investieren – das heißt maximal ein Monatseinkommen.
Jedoch wurden bislang erst knapp sieben Prozent der Studienteilnehmer tatsächlich von jungen Unternehmern angesprochen. Acht Prozent gaben an, dass ihnen Start-ups in der Gesundheitsbranche bekannt seien.
Die Stiftung Gesundheit ist eine gemeinnützige, unabhängige Stiftung bürgerlichen Rechts. Es ist ihre satzungsgemäße Aufgabe, Transparenz im Gesund-heitswesen zu fördern und Verbrauchern praktische Orientierungshilfen zu bieten. Dafür engagiert sie sich unter anderem im Bereich Forschung, zum Beispiel zu Themen wie Arztbewertungen und Barrierefreiheit. Neben der Studienreihe „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“ erhebt die Stiftung zudem zweimal jährlich den Medizinklimaindex zur wirtschaftlichen Situation der Ärzte. Weitere Informationen unter www.stiftung-gesundheit.de.
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