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Morita: Innovative Röntgendiagnostik auf DGMKG-Kongress

Der Röntgenspezialist Morita präsentierte sein modernes Produktportfolio und informierte über die Möglichkeiten der Digitalen Volumentomographie für die Mund­, Kiefer­ und Gesichtschirurgie. © Morita
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Do. 19. Juni 2014

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MAINZ – Beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 11. bis 14. Juni 2014 in Mainz reihte sich auch das Traditionsunternehmen Morita in die Riege der nationalen und internationalen Aussteller ein. Der Röntgenspezialist zeigte interessierten Besuchern, welche Möglichkeiten die Digitale Volumentomographie (DVT) für das weite Feld der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) bietet und gab Einblicke in die innovativen Features seiner modernen Röntgensysteme.

In diesem Juni startete nicht nur die heiß ersehnte 20. Fußball-WM, sondern fand auch der bereits 64. Kongress der DGMKG statt. „Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt“ – lautete ein Motto des Kongresspräsidenten Prof. Wilfried Wagner, das auch dem Anspruch des Traditionsunternehmens Morita gleichkommt, den Anwendern stets die Möglichkeiten und Grenzen neuer Technologien näher zu bringen. Gerade mit Blick auf die MKG als komplexe Brückendisziplin – zwischen Allgemein- und Zahnmedizin angesiedelt – gab es zahlreiche Gründe, sich auszutauschen. Ein Fokus waren moderne Bildgebungsverfahren, speziell die Digitale Volumentomographie. Als einer der Vorreiter bei dieser Technologie bietet Morita eine breite Palette an Hardware- und Softwarelösungen an, von denen sich interessierte Kongressbesucher aus erster Hand ein Bild machen konnten.

Seit der Einführung der ersten DVT-Systeme 1997 vorwiegend in der Zahnmedizin eingesetzt1, kommt die Technik mittlerweile in vielen medizinischen Fachgebieten zum Einsatz – unter anderem bei diagnostischen Aufgabenstellungen im Mund-, Kiefer-, Gesichts- und Schädelbereich. Konkret bedeutet dies die präzise prä- und postoperative Darstellung feinster anatomischer Strukturen im Hals- und Kopfbereich wie Schläfenbein, Nebenhöhlen, Augenhöhlen, Kiefer und Schädelbasis. Gerade bei Frakturen im Gesichtsschädel ist es hilfreich, diesen dreidimensional zu erfassen, um detailreiche Aufnahmen der Frakturverläufe zu erhalten. Moderne DVT-Systeme erweitern die MKG-Diagnostik hier im wahrsten Wortsinn um eine dritte Dimension. Im Schnittfeld zur Zahnmedizin profitieren Anwender unter anderem speziell in der Implantologie – etwa im Rahmen der Periimplantitis-Therapie oder um knöcherne Strukturen bei der Implantatplanung zu erkennen – sowie beispielsweise bei der Entfernung verlagerter Zähne.

Die exakte dreidimensionale DVT-Bildgebung begleitet die Behandlung von der Diagnostik über die Durchführung – unter anderem im Rahmen der guided surgery – bis hin zur Kontrolle und letztlich zum Therapieerfolg. Gleichzeitig ist beim DVT-Einsatz eine äußerst geringe Strahlenbelastung gemäß des ALARA-Prinzips (As Low As Reasonably Achievable) gefordert. Auch für Morita bildet die Kombination einer maximalen Diagnosesicherheit mit höchstmöglichem Patientenschutz die Basis für erfolgreiche Behandlungen. Dem begegnet das Unternehmen mit der gewohnten Innovationskraft: Das Kombinationssystem Veraviewepocs 3D R100 für Panorama- Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen beispielsweise ersetzt die zylindrische durch eine dreieckige Aufnahmeform in Form eines innovativen „Reuleaux“-Sichtfelds und steigert damit nicht nur die Deckungsgleichheit mit der natürlichen Kieferform, sondern verringert auch die Strahlendosis. Das DVT-Gerät 3D Accuitomo 170 wiederum überzeugt vor allem durch eine hervorragende Darstellung des Schädels und knöchernen Strukturen mit Auflösungsstufen von bis zu 80 μm Voxel bei einer äußerst geringen Dosis– sowie insgesamt neun verschiedenen zylindrischen Aufnahmevolumina mit Durchmessern zwischen 40 mm und 170 mm. Die unterschiedlichen FOV ermöglichen beispielsweise den Einsatz bei verlagerten Zähnen oder Spaltbildung genauso wie in der Implantatplanung zur exakten Einpassung des Implantats. Vier Aufnahme-Modi bieten zudem für jeden Zweck den passenden Aufnahmemodus, was elementar für MKG-Spezialisten ist. Diesen stellt Morita auch die passende Softwarelösung zur Seite: Die bewährte i-Dixel Software offeriert dem Behandler und seinem Team neben der Bildbearbeitung eine Erweiterung der Patientenaufklärung, indem sie eine anschauliche Darstellung der Behandlungsplanung am Monitor ermöglicht.

Über die konkreten Vorteile der DVT speziell für implantologische Eingriffe informiert Morita auch in einer gemeinsam mit Prof. Dr. Daniel Buser (Direktor der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie, Universität Bern) und Prof. Dr. Michael M. Bornstein (Leiter der Station für zahnärztliche Radiologie und Stomatologie an der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie, Universität Bern) erstellten Broschüre. Anhand zahlreicher Fallbeispiele können sich Interessierte einen fachlich fundierten Überblick über das Potential moderner Röntgentechnik verschaffen. Die Broschüre und mehr zu Morita unter: www.morita.com/europe

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