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BDO, DGMKG und BDK vertiefen Kooperation

Die Fachzahnärzte und Fachärzte in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sehen die Notwendigkeit, die Interessen der Fachkollegen, nicht zuletzt auch durch die Entwicklung bei der Novellierung der GOZ, in Zukunft zu intensivieren.
BDO,BDK,DGMKG

BDO,BDK,DGMKG

Di. 20. Dezember 2011

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Die bisherigen Überlegungen der drei großen Fach(zahn)arzt-Verbände BDO, DGMKG und BDK, die Zusammenarbeit zu vertiefen, wurden bei einem Treffen, das jüngst in Berlin stattfand, deutlich verstärkt.

„Nur BDO, BDK und DGMKG gemeinsam stellen eine Quantität dar, die unserer Qualität entspricht.“

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG), Dr. Erich Theo Merholz, der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen (BDO), Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, sowie die Vorsitzende des Berufsverbandes der Deutschen Kieferorthopäden (BDK), Dr. Gundi Mindermann, bekräftigten anlässlich der Gemeinschaftstagung von DGMKG und BDO “Interdisziplinäre Aspekte der oralen Medizin“ die enge Zusammenarbeit der fachärztlich/fachzahnärztlichen Gesellschaften und Berufsverbände im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

„Nur BDO, BDK und DGMKG gemeinsam stellen eine Quantität dar, die unserer Qualität entspricht.“ Mit diesen Worten umriss der Präsident der DGMKG, Dr. Merholz den Anspruch der drei Fachgesellschaften/Berufsverbände, künftig gemeinsam wahrgenommen zu werden. „Unsere Zusammenarbeit hat keinen konfrontativen Ansatz,“ betonte Dr. Dr Jakobs.

Die Fachzahnärzte und Fachärzte in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sehen jedoch die Notwendigkeit, die Interessen der Fachkollegen, nicht zuletzt auch durch die Entwicklung bei der Novellierung der GOZ, in Zukunft zu intensivieren und auch in der Berufspolitik zu koordinieren und weiter auszubauen. Die Mitglieder der Fachverbände erwarten, dass die Verbände im Interesse der Fachzahnärzte Schulterschluss auch in der Berufspolitik üben. Entsprechend vereinbarten die Vorstände der drei Verbände, Dr. Mindermann, Dr. Merholz und Dr. Jakobs, zur Abstimmung gemeinsamer berufspolitischer Initiativen regelmäßige Arbeitstreffen von DGMKG, BDK und BDO. „Die Erfahrungen im Rahmen der Beratungen zur Novellierung der GOZ verpflichten unsere Verbände, im Interesse der Mitglieder enger zusammen zu arbeiten,“ machte Dr. Mindermann deutlich. „Mögen wir als Fach(zahn-)ärzte auch zusammen immer nur eine Minderheit darstellen, so werden die gemeinsam verfochtenen Interessen unseren Anliegen doch deutlich mehr Gewicht verleihen. Die Kooperation liegt deswegen in unser aller Interesse.“

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