BERLIN - FVDZ-Bundesvorsitzender Dr. Karl-Heinz Sundmacher sprach sich jüngst im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema Gesundheits-IT gegen die erkennbaren Einflussnahmeversuche der Industrie zur Patientenversorgung aus.
"Innovative Technologien vereinfachen viele Arbeitsabläufe und sind auch aus dem zahnärztlichen Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Allerdings kann die Entscheidung darüber, was die Patientenversorgung verbessert und was nicht, nur bei den Zahn/Ärzten liegen und nicht bei der Industrie!" Dies stellte Dr. Karl-Heinz Sundmacher, Bundesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), am 24. April 2012 bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Gesundheits-IT fest.
Zum Meinungsaustausch geladen hatte der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) im Rahmen der Messe "Connecting Healthcare IT" (conhIT), die vom 24. bis 26. April in Berlin stattfindet. Gemeinsam mit dem Verbandsgeschäftsführer Ekkehard Mittelstaedt, dem Vorsitzenden des Telematik-Ausschusses der Bundesärztekammer Dr. Franz-Josef Bartmann und dem Abteilungsleiter IT-Systemfragen des GKV-Spitzenverbands Rainer Höfer diskutierte Sundmacher Möglichkeiten und Grenzen technischer Innovationen im Gesundheitswesen.
Sundmachers Kritik entzündete sich an Mittelstaedts Vorschlag, den sich immer stärker abzeichnenden Ärztemangel durch IT-Innovationen in Kombination mit verstärkter Delegation und Substitution ärztlicher Leistungen an bzw. durch nichtärztliches Personal zu kompensieren. Gemeinsam wiesen die Vertreter der Ärzte und Zahnärzte diesen Vorschlag zurück und warnten vor falschen Erwartungen. Sundmacher betonte in diesem Zusammenhang die Zuständigkeit der gemeinsamen Selbstverwaltung für die Ausgestaltung der Strukturen des Gesundheitswesens. Zudem sprach er sich gegen die erkennbaren Einflussnahmeversuche der Industrie aus.
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