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Virtuell in Zahn und Kiefer: 7. DDT in Hagen

Die 7. Digitalen Dentalen Technologien laden unter dem Motto „Virtuell in Zahn und Kiefer“ nach Hagen ein. © JustContributor - Fotolia
Georg Isbaner, Quelle: ZWP online

Georg Isbaner, Quelle: ZWP online

Mo. 1. Dezember 2014

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HAGEN – „Virtuell in Zahn und Kiefer“ ist das Leitthema der siebten Auflage der Digitalen Dentalen Technologien (DDT). Am 6. und 7. Februar 2015 lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, Zahnärzte und Zahntechniker nach Hagen ein.

Auf diesem Kongress wird es in vielen Beiträgen darum gehen, wie virtuelle Implantatplanung und digitale Fertigung von Zahnersatz zusammenzubringen sind. Dies ist ein wichtiger Baustein im sich weiterentwickelnden Digitalisierungsprozess in Zahnmedizin und Zahntechnik. Insbesondere die Kombination von DICOM- und STL-Daten im Implantatplanungsprozess eröffnet weitreichende Möglichkeiten. Langsam verdichtet sich die Vision von der digital gefertigten Kunststoffprothese zu einem praxisgerechten Arbeitsprozess, der in Hagen vorgestellt werden soll.

Bei aller Digitalisierung muss man jedoch konstatieren, dass guter Zahnersatz von der zahntechnischen Erfahrung lebt, die die Digitaltechnik als Werkzeug begreift, welches man einsetzt, um exakter und wirtschaftlicher zu arbeiten. Selbstverständlich werden wieder digitale/analoge Vorgehensweisen präsentiert, die zu optimalen ästhetischen und patientengerechten Ergebnissen führen. Die additive Fertigung im Kunststoffbereich ist eine Schlüsseltechnologie in Gegenwart und Zukunft. Es stellt sich die Frage, ob additive hochpräzise Fertigung im zahntechnischen Betrieb bezahlbar ist. Der Einsatz von Intraoralscannern und die Vorstellung einer unkonventionellen Vorgehensweise bei der Implantatgestaltung runden das Programm ab.

So wird Dr. Jan-Frederik Güth in seinem Vortrag „Die digitale Abformung als Basis CAD/CAM-gefertigter Restaurationen – Was ist möglich, was macht Sinn?“ auf die aktuellen Möglichkeiten eingehen, die die digitale Abdrucknahme bietet. Welche Vorzüge bringt die strahlungsarme DVT-gestützte Implantatplanung ohne Radiologieschablone für den Patienten? Diesem Thema widmet sich der Schweizer Zahntechnikermeister Vincent Fehmer in seinem Vortrag. Das Backward Planning gilt als optimales Konzept für eine Implantatversorgung. Unter dem Titel „Backward Planning – Intraoperative Sofortversorgung navigierter Implantate“ stellt Dr. Christoph Blum dieses Vorgehen dem Auditorium näher vor. Vor der Herausforderung der perfekten Prothetik steht das Behandlerteam aus Zahntechniker und Zahnarzt bei jedem Patienten. „Prothetische Versorgungskonzepte und die Unterstützung digitaler Technologien sichern die erfolgreiche Therapie“ – diese These beleuchtet Dr. Till Gerlach im Vortrag. Und auch Enrico Steger wird in gewohnt spritziger Art auch 2015 wieder das Mainpodium in Hagen begeistern.

Die zahlreichen Workshops am Freitag und die Vorträge hochkarätiger Referenten am Samstag werden von einer umfangreichen Industrieausstellung begleitet.

Pünktlich zur Veranstaltung wird das umfassend aktualisierte Jahrbuch Digitale Dentale Technologien in seiner nunmehr sechsten Auflage an alle Teilnehmer der DDT 2015 ausgehändigt (Der Preis ist in der Tagungsgebühr enthalten).

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