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Virtuelle Konstruktion und Funktion

Enrico Steger von der Firma Zirkonzahn referierte im Vorjahr auf dem DDT-Kongress.
Redaktion

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Mo. 16. Januar 2012

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In der fünften Auflage des Hagener Kongresses „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) werden ausgewählte Experten am 3. und 4. Februar 2012 den aktuellsten Stand der digitalen Zahnmedizin und -technik darstellen.

Kongress „Digitale Dentale Technologien“ in Hagen

In der fünften Auflage des Hagener Kongresses „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) werden ausgewählte Experten den aktuellsten Stand der digitalen Zahnmedizin und -technik darstellen. Am 3. und 4. Februar 2012 lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, Zahnärzte und Zahntechniker zum fünften Kongress „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) unter der Leitung von ZTM Jürgen Sieger ein.

Die acht Workshops am Freitag, dem 3. Februar 2012, ermöglichen es, sich direkt und ausführlich bei den Ausstellerfirmen zu informieren. Das Programm am Samstag, dem 4. Februar 2012, besteht aus elf Vorträgen mit hochkarätigen Referenten. Das Symposium wird in gewohnter Weise von einer Indus-trieausstellung begleitet. Wieder ist ein Jahr ver-gangen, in dem die digitalen Technologien in Zahnmedizin und Zahntechnik weiterentwickelt wurden. Die CAI-Technik (computer added impressioning), also die Erhebung von Daten direkt im Mund (Intraoralscanner), erfährt eine immer größere Verbreitung. Additive Verfahren haben durch weitere Optimierungen der Fertigungsprozesse und durch die erreichbare hohe Wirtschaftlichkeit eine große Akzeptanz am Markt erreicht. In der CNC-Tech-nik setzen sich je nach Einsatzgebiet sehr wirtschaftliche 3+-achsige Fräsmaschinen oder Maschinen mit 5-Achs-Simultan-Technologie durch, die nahezu keine Beschränkungen in der Fräsgeometrie haben.

In der Welt der virtuellen Konstruktion hat der digitale Artikulator Einzug gehalten. Ein großer Schritt in die richtige Richtung, denn es wird mit geringem zusätzlichen Aufwand möglich, die Funktionen des konventionellen Artikulators auch virtuell zu nutzen. Mit digitalen Vermessungssystemen ist es möglich, am Patienten Daten zu erheben, die die Grenzen von HKN, Bennetwinkel und Standardkurvaturen sprengen, die als Grundlage für die Kauflächen und Schienengestaltung heran-gezogen werden können.

„Virtuelle Konstruktion und Funktion wachsen zusammen“, ist der Untertitel für die DDT 2012, verschiedene Vorträge werden sich mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Das Ziel ist es, zu einer patientenindividuellen und wenn nötig auch therapeutischen Funktionsgestaltung zu kommen.

Kontakt:

OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig
Tel.: 03 41/4 84 74- 0
www.oemus.com

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