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Zunahme psychischer Erkrankungen

Psychische Erkrankungen nehmen signifikant zu.
AHG

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Mi. 2. November 2011

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KOBLENZ - Nach Berichten von Krankenkassen und Sozialmedizinern nehmen psychische Erkrankungen bei Beschäftigten über alle Branchen hinweg signifikant zu.

DAK Gesundheitsreport mit alarmierenden Zahlen - Dringender Handlungsbedarf bei Prävention und Behandlung

Nach Berichten von Krankenkassen und Sozialmedizinern nehmen psychische Erkrankungen bei Beschäftigten über alle Branchen hinweg signifikant zu. Laut DAK Report 2011 haben psychische Erkrankungen einen Anteil von 12,1% am Gesamtkrankenstand. Als Grund für Arbeitsunfähigkeiten rangieren psychische Leiden bei Frauen an dritter (14,8%) und Männern an vierter Stelle (10,0%). Die durch psychische Erkrankungen bedingten Fehltage nahmen 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 1,3% zu (DAK Gesundheitsreport 2011). Prognosen von Experten zufolge werden psychische Erkrankungen bis zum Jahr 2020 die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle sein.

Zunehmender Leistungsdruck und steigende psychische Belastungen im Privatleben und am Arbeitsplatz führen immer häufiger zu Unzufriedenheit und krankhaften Veränderungen bei Mitarbeitern. Sucht, Burnout-Syndrom und weitere psychische Erkrankungen sind häufige Folgen. Nicht zuletzt die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf die Arbeitsleistung von Mitarbeitern erfordern ein entsprechendes unternehmerisches Gegensteuern. Gerade die Aufklärung des mittleren Managements auf der Arbeitgeberseite rückt in den präventiven Fokus.

Die AHG Gesundheitsdienste setzen mit ihren Angeboten einen wirksamen Kontrapunkt: „Einerseits bilden wir Entscheidungsträger aus dem Personal- und Gesundheitsbereich von Arbeitgebern im Umgang mit psychisch kranken Mitarbeitern aus. Andererseits bieten wir den Erkrankten selber wirksame Therapiemodelle an. Mit diesem intelligenten Mix aus Prävention und Behandlung reagieren wir auf den seit Jahren steigenden Bedarf“, erläutert Dr. Bernd Schneider, Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der AHG Gesundheitsdienste, die Grundlagen der Vorgehensweise. Das Angebot reicht vom kompakten Eintagesseminar bis hin zur intensiven Ausbildung zum Experten in diesem Bereich. Alle Angebote sind individualisierbar und können auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Die AHG Gesundheitsdienste Koblenz haben die Zulassung als anerkannte Suchtberatungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie sind spezialisiert auf die Suchtprävention und die professionelle Betreuung suchtkranker Patienten, insbesondere im betrieblichen Kontext.

Nächste Veranstaltung: Tagesseminar „Zum Umgang mit psychisch kranken Mitarbeitern“ am 17. November 2011 in Köln.

Die AHG Gesundheitsdienste gehören zur Allgemeinen Hospitalgesellschaft Aktiengesellschaft, AHG, mit Sitz in Düsseldorf. Die AHG ist ein Unternehmen der medizinischen Rehabilitation mit über 45 Kliniken und Einrichtungen und insgesamt rund 3.000 Mitarbeitern. Die AHG gilt als Qualitätsmarktführer und Innovator. So wurde beispielsweise die einzigartige Kurzzeittherapie bei Suchterkrankungen unter dem Dach der AHG durch die AHG Klinik Tönisstein entwickelt und erfolgreich angewendet.

Kontakt und Anmeldungen zum Seminar:

Andreas Goros, AHG Gesundheitsdienste Koblenz

Schloßstraße 43-45

56068 Koblenz

Tel. 02 61 / 963 755 – 44

Fax: 0261 / 963 755 – 66

E-Mail: agoros@ahg.de

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