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CAD/CAM öffnet weitere Türen

Live-Behandlung auf dem DGCZ-Symposium. (Foto: Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V.)
Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V.

Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V.

Do. 22. Juli 2010

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ETTLINGEN - Die bevorstehende Jahrestagung der DGCZ, die am 17. und 18. September 2010 in Ettlingen bei Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung stattfindet, hat hochaktuelle Referate zu bewährten und neuen Verfahren der computergestützten Restaurationstechnik auf dem Programm.

Zahnmedizin ohne Digitaltechnik und CAD/CAM-Verfahren ist heute nicht mehr vorstellbar. Die digitale Abformung der Präparation, das Scannen von Antagonisten und Registraten, das dreidimensionale Konstruieren auf dem Bildschirm, die Gestaltung anatomischer Kauflächen, das Artikulieren am virtuellen Modell, die subtraktive Bearbeitung von Hochleistungskeramiken – all das wäre ohne Computereinsatz nicht möglich geworden. Diese Entwicklung wurde stets von der DGCZ (Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V., Fachgesellschaft der DGZMK) begleitet und kommentiert. Dadurch zählt die Jahrestagung der DGCZ zu den maßgeblichen Veranstaltungen in diesem Sektor.

Der Protagonist der „Biogenerischen Kauflächengestaltung“, Prof. Albert Mehl, Universität Zürich, wird über die neuen Möglichkeiten der lichtoptischen Abformung, auch für die Arbeitskette mit dem ZT-Labor, und über das patientenspezifische Kauflächen-Design sprechen. Prof. Bernd Kordaß, Universität Greifswald, wird neue Erkenntnisse aus dem Studiengang „Clinical Dental CAD/CAM“ vorstellen. Erfahrungen mit Zirkonoxid-Versorgungen hat Frau Dr. Susanne Scherrer, Universität Genf, aufbereitet. Pros und Kons unterschiedlicher Befestigungstechniken wird Prof. Roland Frankenberger, Universität Marburg, thematisieren. Innovative Behandlungskonzepte mit CAD/CAM-Technik wird Prof. Daniel Edelhoff, Universität München, vorstellen. Die volle Bandbreite computergestützter Therapielösungen werden Dres. Fritzsche, Rauscher, Reich, Reiss, Schenk, Schweppe, Werling, Wiedhahn und ZA Neumann abbilden. Die klinischen Langzeitergebnisse vollkeramischer Restaurationen wird Dr. Bernd Reiss, Vorsitzender der DGCZ, aufzeigen, der seit 14 Jahren die Feldstudie „Ceramic Success Analysis“ leitet, an der über 250 Praxen mit differenzierten Behandlungsprofilen teilnehmen. Ein weiterer Höhepunkt wird die Live-Behandlung sein, bei der Patienten chairside mit Keramikrestaurationen coram publico versorgt werden.

Das interdisziplinär gestaltete Programm der 18. Jahrestagung wird wieder bestätigen, dass die DGCZ der computergestützten Restaurationstechnik jenes Forum bietet, das sie zur international anerkannten Fachgesellschaft profiliert hat. Die Veranstaltung wird mit 16 Fortbildungspunkten gemäss BZÄK gefördert. Zahnärzte, die sich für die Teilnahme interessieren, finden weitere Informationen und Anmeldung unter: Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V., Berlin, Tel.: (0721) 9181-200, www.dgcz.org.
 

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