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BERLIN – Das wissenschaftliche Programm des Deutschen Zahnärztetags, das vom 5. bis 7. November 2009 in München läuft, stößt auf großes Interesse in der Zahnärzteschaft. Einzelne Workshops und Symposien sind bereits ausgebucht.
Kein Wunder also, dass sich die Verantwortlichen, Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP), Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW) und Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK), hoch zufrieden über den bisherigen Anmeldeverlauf zeigen.
„Offensichtlich spricht unser wissenschaftliches Programm die Kolleginnen und Kollegen an“, so DGZMK-Präsident, Prof. Dr. Thomas Hoffmann. Auch der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, zeigt sich überzeugt, dass der Deutsche Zahnärztetag in München „ein wichtiges Zeichen für die Geschlossenheit des Berufsstandes setzen wird“. Für die gastgebende Kammer freut sich BLZK-Präsident Michael Schwarz darauf, „von München aus das Signal einer geschlossenen Zahnärzteschaft zu senden, damit die Politik auf die berechtigten Forderungen des Berufsstandes endlich reagiert“. Angesichts der großen Nachfrage nach wissenschaftlicher Fortbildung, die Zahnärztinnen und Zahnärzte freiwillig absolvieren, gehöre die „gesetzliche Gängelei“ auf diesem Sektor nach der Bundestagswahl auf den Prüfstand.
Einig sind sich die Veranstalter des Deutschen Zahnärztetages darin, dass eine starke berufsständische Selbstverwaltung in engem Schulterschluss mit Wissenschaft und Forschung besser als der Gesetzgeber die Gewähr dafür übernehmen kann, dass Zahnheilkunde in Deutschland auf höchstem Niveau auch in Zukunft angeboten wird. „Dafür muss der Gesetzgeber allerdings die Rahmenbedingungen schaffen. Dies bedeutet vor allen Dingen die Stärkung von Selbstverantwortung und Selbstverwaltung.“
Im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages, der am 5. November 2009 in der Münchner Residenz mit einer Festveranstaltung und einer Ansprache des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. med. dent. Wolfgang Heubisch, eröffnet wird, finden eine Reihe von wissenschaftlichen und standespolitischen Veranstaltungen statt.
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