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Individuelles Biofilm-Management mit Oral-B App 3.0

Barbara Blanke, Country Managerin D/A/CH Professional Oral Health (Procter & Gamble) eröffnete den Oral-B Live-Talk. © OEMUS MEDIA AG
Antje Isbaner, Quelle: ZWP online

Antje Isbaner, Quelle: ZWP online

Mi. 11. März 2015

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KÖLN – Wie sieht das Biofilm-Management von morgen aus und welche Hilfsmittel können in Zukunft dabei helfen, Patienten eine bessere Mundgesundheit zu ermöglichen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Oral-B Live-Talks am 11. März 2015 im Rahmen der Internationalen Dental-Schau in Köln.

Unter dem Motto „Zukunft verbindet – Biofilm-Management in neuer Dimension“ begrüßte Barbara Blanke, Country Managerin D/A/CH Professional Oral Health (Procter & Gamble) die Experten aus Praxis, Zukunftsforschung und Produktentwicklung. Diese diskutierten, begleitet vom Moderator Theo Eißler, welche Herausforderungen und Möglichkeiten das digitale Zeitalter für Patienten und Praxisteams bereithält.

Dabei wurde festgestellt, dass die Zahnarztpraxis bereits seit geraumer auf das Thema Digitalisierung eingestellt ist, vorrangig jedoch, wenn es um die Verwaltung, um Prozessketten oder um das Qualitätsmanagement geht. Dass digitale Technologien allerdings auch das Biofilm-Management der Patienten spürbar verbessern können, ist eine Neuerung. „Wie in anderen Healthcare-Bereichen erwarten wir, dass zukünftig auch in der Zahnmedizin digitale Technologien für den Patienten an Bedeutung gewinnen werden“, erklärte der Smart-Business- und Social-Media-Experte Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut beim Oral-B Live-Talk.

Dabei handele es sich um einen Trend, den die Zahnarztpraxis nach Möglichkeit nicht verschlafen solle. Das machte Ulrike Wiedenmann, praktizierende Dentalhygienikerin und Referentin auf den Gebieten Prophylaxe und Parodontologie, deutlich. Für einen erheblichen Teil der Patienten gehörten digitale Hilfsmittel wie das Smartphone ganz einfach zur Lebenswirklichkeit. Sie im Sinne der Mundgesundheit zu nutzen, sei sowohl für den Patienten als auch für das Praxisteam von Vorteil.

Wie dieses Vorhaben ganz konkret realisiert werden könne, zeigte im Anschluss Dr. Eva Kaiser, Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Produktforschung Procter & Gamble. „Mit der neuesten Entwicklungsstufe der Oral-B App ist es möglich, die Compliance des Patienten zu verbessern“, so die in Kronberg tätige Expertin. Neue Funktionen motivierten den Patienten dabei auf spielerische Weise zu einem kontinuierlicheren und längeren Zähneputzen. Darüber hinaus habe das Praxisteam die Möglichkeit, die App für den Patienten zu individualisieren und ihm somit gewissermaßen den zahnärztlichen Ratschlag per Smartphone mit nach Hause zu geben. Diese neue Dimension des Biofilm-Managements könne in vielen Fällen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Mundgesundheit führen.

Die abschließende Bewertung aus zahnärztlicher Sicht übernahm Dr. Alessandro Devigus, CEREC Instruktor an der Universität Zürich und niedergelassener Zahnarzt mit eigener Praxis in Bülach (Schweiz). Er legte überzeugend dar, welche Bedeutung Apps und andere digitale Hilfsmittel für die Compliance haben können. Dabei wies er unter anderem auf die Möglichkeiten zur individuellen Beratung sowie zur Patientenaufklärung hin. In einer zunehmend digitalen Welt hätten derartige Tools in vielfacher Hinsicht das Potenzial, Patient und Praxis einander näherzubringen und dabei beide Seiten profitieren zu lassen. Als einhelliges Fazit des Oral-B Live-Talks konnte daher festgehalten werden: Zukunft verbindet – auch und gerade in der Zahnmedizin!

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