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Spotlight auf das Weichgewebe

Beim Nationalen Osteology Symposium in Bonn dreht sich dieses Jahr alles um ein Thema: das Weichgewebe. Dieses ist für den dauerhaften ästhetischen und funktionellen Erfolg zahnmedizinischer Behandlungen von immenser Bedeutung.
Osteology Stiftung

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Mo. 30. Januar 2012

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BONN - Zum vierten Mal findet in Deutschland am 24. März 2012 das Nationale Osteology Symposium statt, dieses Jahr in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die beiden Kongressvorsitzenden Søren Jepsen und Wilfried Wagner haben den Schwerpunkt des Kongresses ganz auf die Weichgeweberegeneration gelegt.

Beim Nationalen Osteology Symposium in Bonn dreht sich dieses Jahr alles um ein Thema: das Weichgewebe. Dieses ist für den dauerhaften ästhetischen und funktionellen Erfolg zahnmedizinischer Behandlungen von immenser Bedeutung. Ob vor Implantatsetzung, während Periimplantitistherapie oder bei Rezessionsdeckung, überall spielt das Weichgewebemanagement eine grosse Rolle. Wie das Gewebe schonen? Welches Vorgehen hilft, Komplikationen zu vermeiden?

Von der Biologie bis zur Behandlung

Osteology Symposien sind weltweit bekannt für hochklassige Inhalte, international anerkannte Referenten und besondere Veranstaltungsorte. Das Osteology Symposium in Bonn, organisiert von Geistlich Biomaterials Deutschland, wird die hohen Erwartungen der Teilnehmer voll erfüllen und wieder einen perfekten Mix aus Theorie und praktischer Anwendung bieten – und das alles an einem Tag. In seiner einführenden Key Note Lecture vergleicht Jan Lindhe das Weichgewebe um Zähne und um Implantate herum und arbeitet die Unterschiede heraus, die für die Behandlung maβgeblich sind. Markus Schlee, Anton Sculean und Daniel Thoma zeigen im Anschluss aktuelle Techniken und Materialien zur Rezessionsdeckung, etwa den modifizierten koronal verschobenen Tunnel, und das Weichgewebemanagement an der Extraktionsalveole. Wie optimales Weichgewebemanagement dazu beiträgt, Komplikationen nach implantologischen Eingriffen zu vermeiden oder zu reduzieren, diskutiert Frank Schwarz. Danach stellen Robert Sader und Christian Tudor neue Techniken zur Beobachtung und Analyse der Weichgewebeheilung und neue Konzepte für das Weichgewebemanagement bei Vestibulumplastiken vor.

Praxistaugliche Konzepte im Workshop anwenden

Am Nachmittag bietet ein interaktives Forum zur Fallplanung und zum Umgang mit Komplikationen die Möglichkeit, das Weichgewebemanagement anhand konkreter Patientenfälle mit drei Experten zu diskutieren. Für diejenigen, die lieber selbst Hand anlegen und ihre praktischen Fähigkeiten auf den neusten Stand bringen wollen, veranstaltet die Osteology Foundation parallel hierzu vier Workshops. Themen sind:

  • Rezessionsdeckungen mit Bindegewebetransplantaten und einer Kollagenmatrix
  • Grundlagen der Weichgewebschirurgie
  • Weichgewebemanagement mit autologen Transplantaten
  • Verbreiterung von keratinisierter Gingiva aus implantologischer Sicht

Wissenschaftlicher Vorsitz des Symposiums:
Søren Jepsen, Bonn
Wilfried Wagner, Mainz

Referenten und Moderatoren:
Georg Gassmann, D
Søren Jepsen, D
Jan Lindhe, S
Ralf Rössler, D
Robert Sader, D
Anton Sculean, CH
Markus Schlee, D
Frank Schwarz, D
Michael Simmelmayr, D
Daniel Thoma, CH
Christian Tudor, D
Wilfried Wagner, D
Nils Weyer, D

Weitere Informationen und Anmeldung:
www.osteology-bonn.org
Geistlich Biomaterials

Schneidweg 5
76534 Baden-Baden

Tel. 07223 9624-0

Fax 07223 9624-10

info@geisltich.de

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