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MÜNCHEN - Ein dickes Lob spricht die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) ihren Mitgliedern aus. Einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen (BKK) zufolge sind die Wartezeiten in Zahnarztpraxen deutlich kürzer als bei Haus- und Fachärzten.
„Die bayerischen Zahnarztpraxen sind hervorragend organisiert. Lange Wartezeiten sind eine absolute Ausnahme“, freut sich KZVB-Chef Dr. Janusz Rat. Die bayerischen Vertragszahnärzte seien nicht nur zahnmedizinisch auf dem neuesten Stand, sondern auch in Sachen Praxismanagement. „Die Zahnärzte stehen sinnvollen Neuerungen aufgeschlossen gegenüber und zeichnen sich durch eine hohe Fortbildungsbereitschaft aus. Die gesetzliche Fortbildungspflicht war deshalb völlig unnötig“, so Rat.
Rats Stellvertreter Dr. Stefan Böhm betont, dass auch die KZVB als Dienstleistungsunternehmen der Zahnärzte ihren Beitrag dazu leiste, den Verwaltungsaufwand der Praxen möglichst gering zu halten. So könnten die Vertragszahnärzte ihre Abrechnungsdaten schon seit langem online übertragen. Viele wichtige Informationen stünden in digitaler Form zur Verfügung. Gesetzliche Vorgaben würden so unbürokratisch wie möglich umgesetzt. Mit Veranstaltungen wie dem Vertragszahnärztetag Bayern 2011 habe die KZVB versucht, den Zahnärzten noch mehr Fitness für die Praxis zu vermitteln.
Bewährt haben sich der KZVB zufolge auch die Abschaffung der Zulassungsbeschränkung im Jahr 2005 sowie die Abschaffung der Altersgrenze von 68 Jahren für Vertragszahnärzte. Für beide Maßnahmen hatte sich die KZVB-Führung beim Gesetzgeber eingesetzt.
Bedroht ist das hohe Niveau der Patientenversorgung aus Sicht der KZVB allerdings durch die Budgetierung zahnerhaltender Maßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung. „Dieses leistungs- und patientenfeindliche Steuerungsinstrument muss endlich abgeschafft werden. Insbesondere deshalb, weil sich große Krankenkassen wie die AOK Bayern dahinter verstecken. Die Budgetierung wird heute als Instrument zur Vermeidung eines Zusatzbeitrages missbraucht. Wenn sich die AOK Bayern nicht bewegt, könnten die Wartezeiten beim Zahnarzt bald deutlich länger sein“, so Rat.„Die bayerischen Zahnarztpraxen sind hervorragend organisiert. Lange Wartezeiten sind eine absolute Ausnahme“, freut sich KZVB-Chef Dr. Janusz Rat. Die bayerischen Vertragszahnärzte seien nicht nur zahnmedizinisch auf dem neuesten Stand, sondern auch in Sachen Praxismanagement. „Die Zahnärzte stehen sinnvollen Neuerungen aufgeschlossen gegenüber und zeichnen sich durch eine hohe Fortbildungsbereitschaft aus. Die gesetzliche Fortbildungspflicht war deshalb völlig unnötig“, so Rat.
Rats Stellvertreter Dr. Stefan Böhm betont, dass auch die KZVB als Dienstleistungsunternehmen der Zahnärzte ihren Beitrag dazu leiste, den Verwaltungsaufwand der Praxen möglichst gering zu halten. So könnten die Vertragszahnärzte ihre Abrechnungsdaten schon seit langem online übertragen. Viele wichtige Informationen stünden in digitaler Form zur Verfügung. Gesetzliche Vorgaben würden so unbürokratisch wie möglich umgesetzt. Mit Veranstaltungen wie dem Vertragszahnärztetag Bayern 2011 habe die KZVB versucht, den Zahnärzten noch mehr Fitness für die Praxis zu vermitteln.
Bewährt haben sich der KZVB zufolge auch die Abschaffung der Zulassungsbeschränkung im Jahr 2005 sowie die Abschaffung der Altersgrenze von 68 Jahren für Vertragszahnärzte. Für beide Maßnahmen hatte sich die KZVB-Führung beim Gesetzgeber eingesetzt.
Bedroht ist das hohe Niveau der Patientenversorgung aus Sicht der KZVB allerdings durch die Budgetierung zahnerhaltender Maßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung. „Dieses leistungs- und patientenfeindliche Steuerungsinstrument muss endlich abgeschafft werden. Insbesondere deshalb, weil sich große Krankenkassen wie die AOK Bayern dahinter verstecken. Die Budgetierung wird heute als Instrument zur Vermeidung eines Zusatzbeitrages missbraucht. Wenn sich die AOK Bayern nicht bewegt, könnten die Wartezeiten beim Zahnarzt bald deutlich länger sein“, so Rat.
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